Lichtenberg (Band)

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Lichtenberg
Allgemeine Informationen
Herkunft Wien, Österreich
Gründung 1997
Website lichtenbergmusik.at
Aktuelle Besetzung
Franz Reisecker
Martin „Engel“ Mitterstieler (seit 2001)
Schlagzeug, Gesang
Günther Castanetti (seit 2001)
Synthesizer, Elektronik
Stefan „Deisi“ Deisenberger (seit 2003)
Ehemalige Mitglieder
Georg Eckmayr (bis 2001)

Lichtenberg ist eine österreichische Band aus Wien. Im Jahr 2001 war die Band für den FM4 Award, der im Rahmen des Amadeus Austrian Music Award verliehen wird, nominiert.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Reisecker gründete Lichtenberg 1997 als Soloprojekt für elektronische Musik. 1997 brachte er das Album Music for Refreshing the Systems heraus, das rein elektronischen Sound beinhaltete.[1] Es folgten die ähnlich gelagerten Alben Vacation und 5 Lives.

Ab 2001 wuchs Lichtenberg von einem Soloprojekt zu einer richtigen Band heran. Auf dem Album Flimmern sowie bei Livekonzerten traten mit Reisecker Günther Castanetti (Schlagzeug), Stefan Deisenberger (Elektronik und Balalaika) und Martin Mitterstieler (Bass, Vocals) auf.[1][2]

2007 veröffentlichte Lichtenberg mit Don’t Let Them Down und As Happy As I Can zwei Alben, wobei letzteres eine Art Rückschau auf die vergangenen Alben darstellt und Neubearbeitungen alter Songs enthielt.[1][3] Bei ersterem waren als Gastsänger Oliver Welter und Herwig Zamernik (Naked Lunch), Eva Jantschitsch (alias Gustav) und Markus Binder (Attwenger) zu hören.[4]

2010 erschien das bislang letzte Album Schlaflos.[5]

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musikalisch ist Lichtenberg schwer zu greifen. Die Band begann als Soloprojekt für elektronische Musik, die überwiegend am Mac entstand. Georg Eckmayr kam hinzu, der bei Liveauftritten für die Visualisierung zuständig war. Nachdem das Projekt zur Band wurde, kamen auch mehr Pop- und Jazz-Elemente hinzu. Zudem waren auf den einzelnen Alben auch Gastsänger zu hören.[3][6]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Scary Monsters (Schiff Ahoi Schallplatten)
  • 2012: Rigoletto (Schiff Ahoi Schallplatten)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Lichtenberg: „As Happy As I Can“. In: Der Standard. Abgerufen am 13. November 2023 (österreichisches Deutsch).
  2. Lichtenberg (Band). In: SR-Archiv. Abgerufen am 13. November 2023 (englisch).
  3. a b Holger Fleischmann: Don’t Let Them Down. 15. Mai 2008, abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
  4. Lichtenberg & Son Of The Velvet Rat – Kulturwoche.at. Abgerufen am 13. November 2023.
  5. Michael Ternai: Lichtenberg – Schlaflos. In: Music Austria. 11. April 2010, abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
  6. 06 09 2007 um 03:31 von Holger Fleischmann: Lichtenberg: „Don't Let Them Down“. 18. Juni 2007, abgerufen am 13. November 2023.