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Liste der Baudenkmäler in Altenstadt (Iller)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Altenstadt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. September 2017 wieder und enthält 42 Baudenkmäler.

Pfarrhof in Illereichen

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ehemalige Judensiedlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst die ehemalige Judensiedlung des 18. und 19. Jahrhunderts und damit den Ortskern von Altenstadt. Die Aufnahme von Juden war durch die Herren von Rechberg ab etwa 1650 im Bereich ihrer Herrschaft erfolgt, die Ansiedlung zunächst wohl im Ortsteil Illereichen (vgl. dort). Unter den Grafen von Limburg-Styrum wurde in Altenstadt ab etwa 1720/22 abseits des älteren, bei der Kirche gelegenen Ortskerns ein eigener geschlossener Wohnbezirk für die Juden entlang der Landstraße von Ulm nach Memmingen angelegt. Diese ehemalige Judengasse ist innerhalb der heutigen Memminger Straße zwischen der Einmündung der Schillerstraße und dem Hotel Fischer, der ehemaligen Judenwirtschaft, in ihrem alten Baubestand noch deutlich erkennbar. Die zunächst von der Ortsherrschaft nach einheitlichem Plan errichteten Wohnhäuser wurden ab 1789 in Eigenbesitz der Bewohner überführt. Zu den älteren, beiderseits der Straße errichteten Häuserreihen aus dicht nebeneinanderstehenden zweigeschossigen Traufseitbauten kamen gegen Ende des 18. und im frühen 19. Jahrhundert etwas noblere klassizistische Bauten mit Mansarddächern hinzu. Im frühen 19. Jahrhundert hatte die Judenansiedlung ihre größte Ausdehnung mit 56 Familien in über 30 Häusern erreicht. Trotz Verlusten an historischer Bausubstanz, der gravierendste war der Abbruch der ehemaligen Synagoge 1955 und trotz störender Eingriffe, vor allem innerhalb der straßenseitigen Erdgeschosszonen, ist der ursprüngliche geschlossene Charakter der Ansiedlung mit den beiden Grundtypen der Wohnhäuser noch erkennbar geblieben. Aktennummer: E-7-75-111-1.

Ensemble Illereichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sitz der Herrschaft Aichen war 1330 durch Erbschaft an die Herren von Rechberg übergegangen und bald danach auf das Areal des heutigen Schloßberges verlegt worden. Im Anschluss an die sehr umfangreiche, vor allem im 15. Jahrhundert ausgebaute Burganlage entstand ein neuer Ort auf der Höhe über dem alten Dorf, später „Altenstadt“ genannt (siehe dort). Im 15. Jahrhundert wurde nach dem Neubau der Illereicher Kirche auch der Pfarrsitz der Herrschaft hierher verlegt. Die Ortschaft Illereichen entwickelte sich – ausgehend von einem Platz vor der Burg mit Pfarrhof und Amtshaus und der Höhenlinie des Bergsporns nach Nordosten folgend – beiderseits einer einzigen Straße, der Marktstraße. Ihr leicht geschwungener Verlauf ist in planmäßiger Reihung mit einfachen, meist zweigeschossigen traufständigen Häusern des 18. und frühen 19. Jahrhundert besetzt, die ein geschlossenes Bild einer Kleinbauern- und Handwerkersiedlung vermitteln. Als deren Ausgangs- und Bezugspunkt gehört der Ansitz der Herrschaft, der Schloßberg mit dem westlichen Plateau der 1837/38 abgetragenen Hauptburg und der von dieser und dem Ort durch Gräben getrennten ehemaligen Vorburg mit zum Ensemble. Aktennummer: E-7-75-111-2.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altenstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allgäuer Weg
(Standort)
Wegkapelle Schmaler Bau unter Dreiecksgiebel, 18. Jahrhundert D-7-75-111-15
Wikidata
BW
Friedhofstraße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Geburt Frühgotischer Saalbau mit nicht eingezogenem Polygonalchor und Turm südlich am Langhaus, um 1300 auf frühmittelalterlicher Grundlage errichtet, Turm um 1600 erhöht mit Oktogon; mit Ausstattung D-7-75-111-1 Katholische Filialkirche Mariä Geburt
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Friedhofstraße 4
(Standort)
Zwei Friedhofstore Mit korbbogigem Durchgang, wohl 17. Jahrhundert D-7-75-111-1 zugehörig BW
Memminger Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Putzrustika und Gesimsgliederung, bezeichnet „1820“ D-7-75-111-6
Wikidata
Wohnhaus
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Memminger Straße 22 a, b, c, d, e, f, g, h, i, k, l; Altenstadter Mühlbach; Memminger Straße 22 1/2
(Standort)
Wohnhaus und ehemalige Bleiche Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem, verputztem Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-7-75-111-7
Wikidata
Wohnhaus und ehemalige Bleiche
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Memminger Straße 27
(Standort)
Villa Zweigeschossig mit Mansardwalmdach, polygonalem Erker, Zwerchhaus und Gauben, barockisierend, 1913 D-7-75-111-8
Wikidata
Villa
Memminger Straße 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit, Lisenen- und Gesimsgliederung, zweites Viertel 19. Jahrhundert, rückseitig erweitert D-7-75-111-9
Wikidata
Wohnhaus
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Memminger Straße 32 a, b, c
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, zum Teil Fachwerk, um 1800 D-7-75-111-10
Wikidata
Wohnhaus
Memminger Straße 35
(Standort)
Gasthaus, ehemalige Judenwirtschaft Zweigeschossiger Mansarddachbau mit flachem, übergiebeltem Eingangsrisalit und Gesimsgliederung, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-7-75-111-11
Wikidata
Gasthaus, ehemalige Judenwirtschaft
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Memminger Straße 45
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern im Typus des Altenstadter Judenwohnhauses, gegen 1850 D-7-75-111-47
Wikidata
Wohnhaus

Bergenstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blaser
(Standort)
Steinkreuz Spätmittelalterlich D-7-75-111-17 BW
St.-Nikolaus-Straße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilige Dreifaltigkeit und St. Nikolaus Spätgotischer Saalbau mit Polygonalchor und Satteldachturm im Norden, spätes 15./1. Hälfte 16. Jahrhundert, Erneuerungen 1811 und 1856; mit Ausstattung D-7-75-111-16
Wikidata
Katholische Filialkirche Heilige Dreifaltigkeit und St. Nikolaus

Dattenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badhausfeld
(Standort)
Katholische Herrgottskapelle Lisenengegliederter Bau in neugotischen Formen mit offener Vorhalle und dreiseitigem Schluss, um 1860; mit Ausstattung D-7-75-111-19
Wikidata
Katholische Herrgottskapelle
Bonis; Oberrother Straße
(Standort)
Wegkreuz Schmiedeeisern auf hohem Unterbau, bezeichnet „1879“ D-7-75-111-57
Wikidata
BW
Holzbergstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena Spätgotischer Saalbau mit Polygonalchor und Dachreiter im Westen, Mitte 16. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-75-111-18
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena
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Steigmahd
(Standort)
Bildstock Mit hochrechteckiger Bildnische, wohl 18. Jahrhundert D-7-75-111-20 BW

Filzingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Straße 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, stark überformt D-7-75-111-21
Wikidata
BW
Kapellenweg 2 b
(Standort)
Bildstock Übergiebelt mit Rundbogennische; mit Ausstattung D-7-75-111-23
Wikidata
Bildstock
Kapellenweg 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Im Kern romanische Chorturmkirche, um 1200 errichtet, 1594 Erhöhung des Turms; mit Ausstattung D-7-75-111-22
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Herrenstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergenstetter Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Kindergarten Zweigeschossig mit Mansardwalmdach, 1766 ff. von Franz Xaver Miller D-7-75-111-25
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Kindergarten
Weg zum Friedhof 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm nördlich am Langhaus, wohl Mitte 16. Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert mehrfach verändert, 1862 ff. nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-7-75-111-24
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin

Illereichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gottesacker 1
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian und Rochus, ehemals Kapelle des 1920 aufgegebenen Friedhofs Längsrechteckiger Saalbau mit Satteldach und Dachreiter in Fachwerk, bezeichnet „1602“; mit Ausstattung D-7-75-111-41 BW
Am Gottesacker 1
(Standort)
Beinhaus Quadratisches Bau mit segmentbogigen Öffnungen und Zeltdach, Anfang 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-75-111-43
Wikidata
BW
Am Gottesacker 1
(Standort)
Kerkerkapelle Pilastergerahmter Bau mit einseitig abgewalmtem Dach, um 1600; mit Ausstattung D-7-75-111-42
Wikidata
BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt Im Kern spätgotische Saalkirche mit querschiffartigen Kapellenanbauten, eingezogenem Polygonalchor und Westturm, vor 1451 errichtet, um 1616/20 Anbau der Langhauskapellen, 1715/17 barockisiert, 1838 ff. Neubau des Turms in neuromanischen Formen nach Entwurf von Eduard Rüber; mit Ausstattung D-7-75-111-26
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Bräuhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, nach 1753, westlicher Anbau modern D-7-75-111-27
Wikidata
Ehemaliges Bräuhaus
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Kirchplatz 3, 4
(Standort)
Ehemalige umfangreiche Burganlage 14./15. Jahrhundert, bis zum 18. Jahrhundert mehrfach verändert, 1837/38 Hauptburg südwestlich der Vorburg abgebrochen; von der Vorburg nur mehr wenige Gebäude erhalten: Torturm, quadratisch mit oktogonalem Aufsatz, zweite Hälfte 16. Jahrhundert; zur ehemaligen Burganlage gehört auch das ehemalige Jägerhaus D-7-75-111-40
Wikidata
Ehemalige umfangreiche Burganlage
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Kirchplatz 3, 4
(Standort)
Ehemalige umfangreiche Burganlage, ehemaliges Stallgebäude Nördlich anschließend, erdgeschossig, mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-7-75-111-40 zugehörig
Wikidata
Ehemalige umfangreiche Burganlage, ehemaliges Stallgebäude
Kirchplatz 3, 4
(Standort)
Ehemalige umfangreiche Burganlage, westlich ehemaliger Ökonomie- und Gesindebau Zweigeschossig mit im Westen abgewalmtem Satteldach und Allianzwappen der Rechberg und Höfingen über der Tordurchfahrt, 17./18. Jahrhundert D-7-75-111-40 zugehörig
Wikidata
Ehemalige umfangreiche Burganlage, westlich ehemaliger Ökonomie- und Gesindebau
Kirchplatz 3, 4
(Standort)
Ehemalige umfangreiche Burganlage, Zugang im Osten über eine steinerne Brücke Mit Arkaden und Strebepfeilern, 17./18. Jahrhundert D-7-75-111-40 zugehörig
Wikidata
Ehemalige umfangreiche Burganlage, Zugang im Osten über eine steinerne Brücke
Kirchplatz 3, 4
(Standort)
Ehemalige umfangreiche Burganlage, im Süden der Vorburg ehemaliger Schlossgarten Wohl 16. Jahrhundert D-7-75-111-40 zugehörig
Wikidata
BW
Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Jägerhaus Zweigeschossig mit geknickter Ostfront und Sattel- bzw. Walmdach D-7-75-111-40 zugehörig Ehemaliges Jägerhaus
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Kirchplatz 4
(Standort)
Fachwerkstadel Westlich anschließend, 17./18. Jahrhundert D-7-75-111-40 zugehörig Fachwerkstadel
Kirchplatz 5
(Standort)
Ehemalige Schule Dreigeschossiger Satteldachbau mit Lisenen- und Gesimsgliederung, Ende 19. Jahrhundert D-7-75-111-29
Wikidata
Ehemalige Schule
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Marktstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Amts- und Rathaus Zweigeschossiger Bau mit Gesimsgliederung und Schopfwalmdach, Mitte 18. Jahrhundert D-7-75-111-30
Wikidata
Ehemaliges Amts- und Rathaus
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Marktstraße 8, gegenüber der gleichartig gestalteten Kapelle St. Johannes Evangelist
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes Nepomuk Tiefe Nische mit Stichbogenarkade und dreiseitigem Schluss, von einem jüngeren Wohnhausbau aus der zeiten Hälfte 19. Jahrhundert überfangen; mit Ausstattung D-7-75-111-31
Wikidata
Katholische Kapelle St. Johannes Nepomuk
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Marktstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, um 1753 D-7-75-111-33
Wikidata
Ehemaliges Gasthaus
Marktstraße 30
(Standort)
Torhaus Kleiner Satteldachbau mit stichbogigem Durchgang und verputztem Fachwerk, 18. Jahrhundert D-7-75-111-34
Wikidata
Torhaus
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Marktstraße 38
(Standort)
Torhaus Quadratischer Ziegelbau mit großer rundgogiger Durchfahrt, Fachwerkobergeschoss mit Zeltdach, westlich erneuerter hölzerner Aufgang, wohl 16. Jahrhundert, Aufsatz wohl 17. Jahrhundert D-7-75-111-35
Wikidata
Torhaus
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Nähe Obere Illereicher Straße; Obere Illereicher Straße 2 a, auf nach Osten ansteigendem Gelände
(Standort)
Jüdischer Friedhof Grabdenkmäler des 18. bis 20. Jahrhunderts, im westlichen Teil die älteren Grabsteine aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert, angelegt 1719, erweitert 1785 und 1867, 1942 letzte Bestattung; Umfassungsmauer 1928 D-7-75-111-44
Wikidata
Jüdischer Friedhof
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Pfarrhofplatz 1
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit kräftiger Gesimsgliederung und Figurennische über dem Eingang, im Kern 1719, erneuert durch Adrian Maisch, 1785/87 D-7-75-111-36
Wikidata
Katholisches Pfarrhaus
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Pfarrhofplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, am erneuerten Eingang bezeichnet „1611“, im Dachgeschoss bezeichnet „1734“, vielleicht frühes 17. Jahrhundert und 1734 erneuert D-7-75-111-37
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Rechbergstraße 1, gegenüber der gleich gestalteten St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle
(Standort)
St.-Johannes-Evangelist-Kapelle Mit dreiseitigem Schluss, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-75-111-32
Wikidata
St.-Johannes-Evangelist-Kapelle
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Rechbergstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig mit Mansardwalmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-7-75-111-39
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder

Untereichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Halde
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Chorwinkel, Turmunterteil spätgotisch, um 1617 erhöht, ansonsten Neubau an Stelle einer 1775 abgebrochenen Vorgängerkirche von Franz Xaver Miller (oder Müller) vielleicht nach Plänen von Jakob Jehle, 1778; mit Ausstattung D-7-75-111-45
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Illertisser Straße 79
(Standort)
Steinkreuz Spätmittelalterlich D-7-75-111-46 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenstadt
Memminger Straße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig mit Satteldach im Typus jüdischer Bauten in Altenstadt, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-7-75-111-5
Wikidata
Wohnhaus
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Altenstadt
Memminger Straße 31
(Standort)
Ehemaliges Verwaltungsgebäude Dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, um 1870/80 D-7-75-111-50
Wikidata
Ehemaliges Verwaltungsgebäude
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Altenstadt
Memminger Straße 42 a, 42 b, 42 c, 42 d
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Traufseitbau, am Giebel Vorkragungen, rückwärtig Aborterker, im Kern um 1800 D-7-75-111-54
Wikidata
BW
Altenstadt
Memminger Straße 48
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Mansarddachbau, um 1800 D-7-75-111-12
Wikidata
BW
Altenstadt
Memminger Straße 53, 55, 57
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, Giebelwand mit Fachwerk, im Kern frühes 19. Jahrhundert D-7-75-111-55
Wikidata
BW
Altenstadt
Memminger Straße 79
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-7-75-111-14
Wikidata
BW
Untereichen
Illertisser Straße 50
(Standort)
Villa Zweigeschossig mit Mansarddach, turmartig erhöhtem Eckrisalit und profilierten Traufgesimsen, um 1900, östlich moderner Anbau D-7-75-111-58
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.