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Liste der Baudenkmäler in Eschlkam

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Eschlkam zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Eschlkam

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eschlkam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumengasse 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau und Anbau mit flachem Frackdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Anbau jünger. D-3-72-124-2
Wikidata
Bauernhaus
Kirchstraße 1
(Standort)
Pfarrhof Ehemaliger Wohnstallbau, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Eckquaderung, 1650–56. D-3-72-124-38
Wikidata
Pfarrhof
Kirchstraße 2
(Standort)
Figur heiliger Johannes Nepomuk auf gespiegeltem Sockel Granit, spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; im Jahr 2000 von Marktplatz 6 hierher versetzt. D-3-72-124-9
Wikidata
BW
Kirchstraße 14; 12; 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Saalbau mit eingezogenem Chor, Sattel- und Walmdach und Chorflankenturm mit Spitzdach, Chor und Turmuntergeschoss gotisch, Langhaus 1633–51, Erweiterung und Ausbau, neuromanisch, 1868; mit Ausstattung;

Seelenkapelle, giebelständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert;

Ölbergkapelle, giebelständiges und offenes Gehäuse, klassizistisch, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofbefestigung, teilweise mittelalterlich, vierseitige Ummauerung mit Rundturm an der Nordostecke, jetzt Lourdeskapelle;

Torhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit rundbogigem Durchgang, im Kern mittelalterlich.

D-3-72-124-5
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
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Kleinaigner Straße 18
(Standort)
Ehemaliges Ledererhaus Eingeschossiger und traufständiger Mansardwalmdachbau mit Giebelschrot, 18. Jahrhundert. D-3-72-124-6
Wikidata
Ehemaliges Ledererhaus
Marktstraße 1
(Standort)
Hausfigur heiliger Johannes Nepomuk auf profilierter Konsole Holz, spätbarock, wohl Mitte 18. Jahrhundert. D-3-72-124-7
Wikidata
Hausfigur heiliger Johannes Nepomuk auf profilierter Konsole
Pflaumermühle 2; Nähe Pflaumermühle; Pflaumermühle 1
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Pflaumermühl-Kapelle Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Glockendachreiter, neugotisch, 1875. D-3-72-124-11
Wikidata
Feldkapelle, sogenannte Pflaumermühl-Kapelle
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Waldschmidtstraße 14
(Standort)
Gasthaus zur Post Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, am Portal bezeichnet mit „1838“;

sogenanntes Braugewölbe, kappengewölbtes Erdgeschoss der ehemaligen Posthalterei, heute Bierkeller, um 1800.

D-3-72-124-12
Wikidata
Gasthaus zur Post

Bäckermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bäckermühle 1; 2
(Standort)
Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, um 1900;

Brücke über den Freybach, einen Zufluss des Chamb, einbogige Steinkonstruktion, Granit, 19. Jahrhundert.

D-3-72-124-1
Wikidata
Mühle
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Gaishof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Gaishof
(Standort)
Dorfkapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-3-72-124-13
Wikidata
Dorfkapelle
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Großaign[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Föhrenberg
(Standort)
Waldkapelle St. Maria, sogenannte Schöneichen-Kapelle Giebelständiger Satteldachbau mit rustiziertem Vorzeichen, 1868, daneben Totenbretter. D-3-72-124-15
Wikidata
Waldkapelle St. Maria, sogenannte Schöneichen-Kapelle
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Handelsstraße 18
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock und Giebelschrot, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-3-72-124-37
Wikidata
BW
Handelsstraße 59
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zwei Giebelschroten und Bügen mit Verblattungen, um 1850. D-3-72-124-18
Wikidata
Waldlerhaus
Kirchgasse 2
(Standort)
Dorfkapelle St. Leonhard Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter mit Zwiebelhaube, frühes 18. Jahrhundert, bezeichnet mit „1845“; mit Ausstattung. D-3-72-124-14
Wikidata
Dorfkapelle St. Leonhard
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Kleinaign[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschlkamer Straße 6
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis, 19. Jahrhundert. D-3-72-124-19
Wikidata
Hofkapelle
Schützenstraße 6
(Standort)
Wegkapelle Traufständiger und abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-3-72-124-21
Wikidata
Wegkapelle

Leming[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Leming
(Standort)
Dorfkapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter, neugotisch, letztes Drittel 19. Jahrhundert. D-3-72-124-22
Wikidata
Dorfkapelle
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Oberdörfl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Himmelreich
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1913; mit Ausstattung. D-3-72-124-24
Wikidata
Wegkapelle

Schachten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schachten 10
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Martin Traufständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, eingezogener Apsis und Giebeldachreiter mit Satteldach, 1846; mit Ausstattung. D-3-72-124-25
Wikidata
Katholische Nebenkirche St. Martin
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Schwarzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rimbacher Straße 12; in Schwarzenberg
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock und rückwärtigem Stall, erste Hälfte 19. Jahrhundert, bezeichnet mit „1902“;

Felsenkeller mit Bruchsteinfassung, gewölbt, außen mit neuerem Holzdach überdeckt, Granitbruchstein 18./19. Jahrhundert.

D-3-72-124-28
Wikidata
Ehemaliger Gasthof
Wendelinistraße 2
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Wendelin Giebelständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1728; mit Ausstattung. D-3-72-124-26
Wikidata
Katholische Nebenkirche St. Wendelin
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Seugenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuaigner Straße 14
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiger Flachsatteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-3-72-124-29
Wikidata
BW
Neuaigner Straße 16
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und giebelständiger Bruchsteinbau mit Blockbau-Kniestock und flach geneigtem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-3-72-124-30
Wikidata
BW

Stachesried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Hofmarkschloss, jetzt Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau mit Portal und Eckerkern, barock, bezeichnet mit „1692“. D-3-72-124-31
Wikidata
Ehemaliges Hofmarkschloss, jetzt Gasthof
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Klausenweg 21
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Florian Traufständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, eingezogener Apsis, Vorzeichen und Dachreiter mit Zwiebelhaube, spätbarock, 1730; mit Ausstattung. D-3-72-124-32
Wikidata
Katholische Nebenkirche St. Florian
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Warzenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jägershofer Straße 7
(Standort)
Feldkapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau, 18. Jahrhundert. D-3-72-124-34
Wikidata
Feldkapelle
Siegmund-Adam-Straße 13
(Standort)
Katholische Expositurkirche Herz Jesu Saalbau mit Satteldach, Querhaus mit Pyramidendach, Apsis und Fassadenturm mit Spitzdach, 1858, erweitert 1892 und 1957; mit Ausstattung. D-3-72-124-36
Wikidata
Katholische Expositurkirche Herz Jesu
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschlkam
Marktstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger und traufständiger Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert. D-3-72-124-8
Wikidata
BW
Schloßweg 18
(Standort)
Ehemaliger Kasten des abgebrochenen Hofmarksschlosses Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Bruchsteinmauer mit Eckböschung und Rest der Hofmauer, wohl 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert zum Wohnhaus umgebaut. D-3-72-124-39
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Eschlkam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien