Liste der Internationalen Meister der Frauen (Verleihung 1951 bis 1960)

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Kira Sworykina spielte 1959 um die Schachweltmeisterschaft der Frauen.

Die Liste der Internationalen Meister der Frauen (Verleihung 1951 bis 1960) führt alle Schachspielerinnen auf, die in den Jahren 1951 bis 1960 vom Weltschachbund FIDE den Titel Internationaler Meister der Frauen (WIM) erhalten haben.

Im März 2024 ist mit Soledad Huguet González noch eine der 26 in diesen Jahren geehrten Spielerinnen am Leben. Elf der 26 Spielerinnen erreichten später den Titel einer Großmeisterin der Frauen, Krystyna Radzikowska (damals Krystyna Holuj) wurde später der Titel einer Ehren-Großmeisterin der Frauen verliehen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle enthält folgende Angaben:

  • Name: Nennt den Namen der Spielerin.
  • Jahr: Nennt das Jahr, in dem der Spielerin der WIM-Titel verliehen wurde.
  • Land: Nennt das Land, für das die Spielerin zum Zeitpunkt der Titelverleihung spielberechtigt war.
  • Lebensdaten: Nennt das Geburtsjahr und gegebenenfalls das Sterbejahr der Spielerin.
  • WGM: Gibt für Spielerinnen, die später zur Großmeisterin der Frauen ernannt wurden, das Jahr der Verleihung an.
  • HWGM: Gibt für Spielerinnen, die später zur Ehrengroßmeisterin der Frauen ernannt wurden, das Jahr der Verleihung an.
  • weitere Verbände: Gibt für Spielerinnen, die früher oder später für mindestens einen anderen Verband spielberechtigt waren, diese Verbände mit den Zeiträumen der Spielberechtigung (sofern bekannt) an. Wechsel zu einem Nachfolgestaat sind berücksichtigt, sofern die Spielerin zu diesem Zeitpunkt noch schachlich aktiv war.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Jahr Land Lebensdaten WGM HWGM weitere Verbände
Mary Bain 1952 Vereinigte Staaten 1904–1972
Celia Baudot de Moschini 1954 Argentinien 1910–2006
María Berea de Montero 1952 Argentinien 1914–1983
Rowena Mary Bruce 1951 England 1919–1999
Berna Carrasco 1954 Chile 1914–2013
Květa Eretová 1957 Tschechoslowakei 1926–2021 1986 Tschechien (seit 1993)
Josefa Gurfinkel 1954 Sowjetunion 1919–1997
Krystyna Hołuj[1] 1954 Polen 1931–2006 1984
Soledad Huguet[2] 1957 Argentinien 1934
Olga Ignatjewa 1952 Sowjetunion 1920–1999 1978
Antonia Iwanowa 1954 Bulgarien 1930–2004 1983
Verica Jovanović[3] 1954 Jugoslawien 1929–2023 1977
Éva Kertész[4] 1955 Ungarn 1922–1995 1982
Lisa Lane 1959 Vereinigte Staaten 1938?–2024
Milunka Lazarević 1954 Jugoslawien 1932–2018 1976 Serbien und Montenegro (2003–2006), Serbien (ab 2006)
Alexandra Nicolau[5] 1960 Rumänien 1940–2013 1977 Niederlande (ab 1975)
Maria Pogorevici[6] 1957 Rumänien 1932–2005 1985
Elisabeta Polihroniade 1960 Rumänien 1935–2016 1982
Salome Reischer 1952 Österreich 1899–1980
Friedl Rinder 1957 Bundesrepublik Deutschland 1905–2001
Salme Rootare 1957 Sowjetunion 1913–1987 Estland (bis 1940)
Elaine Saunders[7] 1957 England 1926–2012
Růžena Suchá 1954 Tschechoslowakei 1907–1989
Anne Sunnucks 1954 England 1927–2014
Kira Sworykina 1952 Sowjetunion 1919–2014 1977 Russland (1992–1993, ab 2000), Belarus (1993–2000)
Larissa Volpert 1954 Sowjetunion 1926–2017 1977

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002. Euroadria, Slovenia 2002, OCLC 446052391.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. später Radzikowska
  2. später Huguet González
  3. später Nedeljković
  4. später Karakas
  5. später van der Mije
  6. später Albuleț
  7. später Pritchard