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Liste der Kulturdenkmale in Ditzingen

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Die Liste der Kulturdenkmale in Ditzingen verzeichnet die als unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale anerkannten Kulturdenkmale der baden-württembergischen Stadt Ditzingen.[Anm. 1]

Kulturdenkmale nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ditzingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Historische Grenzsteine Ditzingen Historische Grenzsteine der Gemarkungsgrenzen sowie alle innerhalb dieser liegenden Grenzverläufe verschiedener Rechtsverhältnisse (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage „Auf dem Laien“ (Dreigiebelhaus)
Hofanlage „Auf dem Laien“ (Dreigiebelhaus) Ditzingen, Am Laien 2 und 3 Bezeichnet 1715 Hofanlage aus zwei giebelständigen gestelzten Wohnstallhäusern und einer mittleren, überbauten und giebelbekrönte Tordurchfahrt. Die Fassade zum Laien zeigt Schmuckfachwerk. Beide Häuser haben Rundbogen-Kellertore. Hauseingang mit Ohrenumrahmung, Oberlicht und aufgedoppelter Rautentür. Das Anwesen wird nach Umbau als Stadtbibliothek und für Veranstaltungen genutzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Schulhaus
Ehemaliges Schulhaus Ditzingen, Am Laien 4 1759, 1820 vergrößert Staatlicher Fachwerkbau mit Walmdach. Nach Umzug der Schule in die Karls- und Wilhelmschule wurde das Gebäude durch die Verwaltung mitgenutzt und beherbergt heute noch einen Teil der Stadtverwaltung. Im Zuge der Umnutzung wurde das Innere weitgehend entkernt und neu gestaltet. Ein Verbindungsgang aus den 1950er Jahren verbindet das Gebäude mit dem benachbarten Alten Rathaus (Am Laien 5).
Geschützt nach § 2 DSchG


Altes Rathaus
Altes Rathaus Ditzingen, Am Laien 5 1738. Veränderungen 1829 und 1934 Fachwerkbau in Eck- und Hanglage mit kleinem Dachreiter. Das Haus dient jetzt als Stadtmuseum.
Geschützt nach § 2 DSchG


Konstanzer Kirche
Konstanzer Kirche Ditzingen, Am Laien 6 1478 Evangelische Pfarrkirche, ehem. Wehrkirche mit Chorseitenturmanlage. Errichtet 1478, mit Ausstattung, überdachter Doppelaufgang zur Empore, Beinhaus unter der Sakristei
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus einer Hofanlage
Wohnhaus einer Hofanlage Ditzingen, Autenstraße 20 17./18. Jahrhundert Staatliches Wohnhaus mit Schmuckfachwerk. Die zugehörige Scheuer (Autenstraße 20a) und andere Nebengebäude wurden im Zuge der Ortskernsanierung 1981 abgebrochen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schlossmühle
Schlossmühle Ditzingen, Bauernstraße 22 Fachwerkkomplex mit Wohn- und Mühlengebäude, geschützt als Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhofskirche St. Margaretha und St. Lambert (Speyrer Kirche)
Friedhofskirche St. Margaretha und St. Lambert (Speyrer Kirche) Ditzingen, Glemsstraße 25 1477 Ehem. Pfarrkirche des östlich der Glems in der Diözese Speyer gelegenen Ortsteile, nach der Reformation in eine Friedhofskirche umgewandelt. Spätes Beispiel einer Chorturmkirche
Geschützt nach § 28 DSchG


Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin des Heiligen Rosenkranzes
Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin des Heiligen Rosenkranzes Ditzingen, Hinter dem Schloss 17
(Karte)
1965 Errichtet nach Plänen des Architekten Franz Brümmendorf
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Villa des Ziegeleibesitzers
Ehemalige Villa des Ziegeleibesitzers Ditzingen, Hirschlander Straße 14
(Karte)
um 1910 Barockisierender Putzbau mit Mansard-Walmdach und Türmchen, geschweiftem Zwerchdach und Halbrunderker
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger Gasthof zum Adler
Ehemaliger Gasthof zum Adler Ditzingen, Leonberger Straße 10
(Karte)
Im Kern aus dem 17. Jahrhundert Giebelständiger Fachwerkbau, modern verkleidet und verputzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus eines ehemaligen Gehöfts
Wohnhaus eines ehemaligen Gehöfts Ditzingen, Leonberger Straße 12
(Karte)
16./17. Jahrhundert Zweigeschossiges giebelständiges verputztes Fachwerkhaus mit Rundbogeneingang; Fachwerkscheuer aus dem 18./19. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Gasthaus zur Krone Ditzingen, Marktstraße 19
(Karte)
17./18. Jahrhundert Giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Segmentbogen-Kellertor; 17./18. Jahrhundert mit nachträglichen Veränderungen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Ehemaliges Gasthaus zum Lamm
Ehemaliges Gasthaus zum Lamm Ditzingen, Marktstraße 21
(Karte)
18. Jahrhundert Traufständiger Putzbau mit teilweise freiliegendem Fachwerk. Große Rundbogendurchfahrt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage
Hofanlage Ditzingen, Mittlere Straße 2, 2/1, 2/2, 2/3 17./18. Jahrhundert Langgestrecktes Fachwerkwohnhaus in Eck-/Hanglage, teilweise verputzt. Nr. 2/1: traufständiges verputztes Fachwerkwohnhaus. Nr. 2/2, 2/3: Staatliche Fachwerkscheuer mit niedrigen Anbau (geschützt als Sachgesamtheit). Das Ensemble wird teilweise als Gastronomiebetrieb genutzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus (wohl ehemaliger Fruchtkasten)
Doppelwohnhaus (wohl ehemaliger Fruchtkasten) Ditzingen, Mittlere Straße 17/1, 17/2 Im Kern aus dem 16. Jahrhundert, bezeichnet 1790 Traufständiges, teilweise verputztes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach und klassizistischen Türrahmungen
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthaus zur Linde
Gasthaus zur Linde Ditzingen, Münchinger Straße 1 17. Jahrhundert, mit modernen Veränderungen Verputzter Fachwerkbau in Ecklage, profilierte Schwellen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schloss Ditzingen
Schloss Ditzingen Ditzingen, Münchinger Straße 5 15./16. Jahrhundert mit späteren Veränderungen Ehemaliges Wasserschloss (Doppelflügelanlage). Haupthaus: Putzbau mit Krüppelwalmdach, im Hof ein ehemaliges Waschhaus mit Walmdach; Mauer um den ehemaligen Schlosspark (geschützt als Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 28 DSchG


Zehntscheuer des Hirsauer Pfleghofs
Zehntscheuer des Hirsauer Pfleghofs Ditzingen, Stegstraße 4 Bezeichnet 1739, im Kern älter Massiver Putzbau mit Fachwerkgiebel und Eckquaderung. Rundbogen-Kellertor. 2009 zum Wohngebäude umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG


Empfangsgebäude des Ditzinger Bahnhofs
Empfangsgebäude des Ditzinger Bahnhofs Ditzingen, Stuttgarter Straße 39 1868 Traufständiger Quaderbau in klassizistischen Formen mit Attikageschoss, Sandstein-Tür- und -Fensterrahmungen
Geschützt nach § 2 DSchG


Heimerdingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Ehemaliges Gesindehaus der abgegangenen Burg Heimerdingen, Burghof 1, 1/1
(Karte)
16. Jahrhundert Fachwerkhaus in Ecklage mit verzierten Konsolen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Evangelisches Pfarrhaus Heimerdingen, Burghof 3, 3/1
(Karte)
1734 Stattlicher traufständiger Massivbau mit Fachwerkgiebel, Krüppelwalmdach und mittelachsigem Zwerchhaus. Rundbogen-Kellereingang. Remise. Erbaut 1743 durch Johann Christoph David von Leger. Im frühen 20. Jahrhundert umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Ehemaliges ev. Gemeindehaus
Ehemaliges ev. Gemeindehaus Heimerdingen, Burghof 5
(Karte)
1907 Eingeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Eingangsarkade in Ecklage. Biedermeierliche Putzverzierungen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnstallhaus Heimerdingen, Burghof 6
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Gestelzter traufständiger Fachwerkbau mit hohem massivem Erdgeschoss und Rundbogen-Kellertor
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Empfangsgebäude des Bahnhofs Heimerdingen
Empfangsgebäude des Bahnhofs Heimerdingen Heimerdingen, Feuerbacher Straße 36
(Karte)
Um 1905 Gebäude aus Buckelquadern mit verputzter Fachwerk-Dachzone und Krüppelwalmdach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehem. Forstamtsgebäude
Ehem. Forstamtsgebäude Heimerdingen, Gutenbergstraße 4
(Karte)
1928 Zweigeschossiger Putzbau auf rechteckigem Grundris unter Walmdach, im Osten mit Garagenanbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus Heimerdingen, Hausgasse 16, 16/1
(Karte)
Bezeichnet 1716 Giebelständiges verputztes Fachwerkhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wohnhaus Heimerdingen, Hindenburgstraße 1
(Karte)
Zweite Hälfte 17. Jahrhunderts Giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit etwas jüngerer Scheune über Gewölbekeller
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Gestelztes Wohnstallhaus Heimerdingen, Hindenburgstraße 2
(Karte)
Anfang 19. Jahrhunderts Fachwerkbau mit hohen massivem Erdgeschoss in Ecklage. Klassizistische Stein-Türrahmen. Vermauerter Rundbogen-Kellereingang.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Hakengehöft Heimerdingen, Hindenburgstraße 3
(Karte)
19. Jahrhundert Fachwerkbau in Ecklage mit hohem massivem Erdgeschoss. An Scheune Holzlaube und Krüppelwalmdach. Klassizistische Stein-Türrahmen.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Ehemalige Volksschule (Verwaltungsstelle) Heimerdingen, Hindenburgstraße 4
(Karte)
1856 Stattlicher traufständiger Putzbau mit mittelachsigem Zwerchhaus. Ursprünglich als Volksschulgebäude erbaut, ab 1965 Rathaus, 1971 Verwaltungsstelle der Stadt Ditzingen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wohnhaus
Wohnhaus Heimerdingen, Hindenburgstraße 12
(Karte)
17. Jahrhundert Eingeschossiger verputzter Fachwerkbau in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhofsmauer und Kriegerdenkmal Heimerdingen, Hochdorfer Straße
(Karte)
Um 1920 Friedhofsmauer bei der Pfarrkirche St. Peter und Paul und Kriegerdenkmal des Ersten Weltkriegs (dreiteilige Steintafel mit Inschrift, getrennt durch Reliefkandelaber)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Ehemaliges Gasthaus zum Adler
Ehemaliges Gasthaus zum Adler Heimerdingen, Hochdorfer Straße 1
(Karte)
Bezeichnet 1738 Giebelständiger Fachwerkbau mit traufständigem Anbau mit Rundbogentor. Hohes massives Erdgeschoss, Rundbogen-Kellertor in der Einfahrt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnstallhaus eines ehemaligen Streckgehöfts Heimerdingen, Hochdorfer Straße 2
(Karte)
Bezeichnet 1818 Fachwerkbau in Ecklage mit hohem Massiv-Erdgeschoss, profiliertem Stein-Türgewände und Rundbogenkellertor
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul Heimerdingen, Hochdorfer Straße 3
(Karte)
1777 Rechteckiger klassizistischer Saalbau ohne Chor, errichtet 1777 von Wilhelm F. Götz. Ins Achteck überführter Ostturm mit kupfergedeckter Welscher Haube
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heimerdingen, Karlstraße 3 17. Jahrhundert Giebelständiges verputztes Fachwerkhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heimerdingen, Karlstraße 5 17. Jahrhundert Giebelständiges verputztes Fachwerkhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heimerdingen, Mittlere Gasse 1 17./18. Jahrhundert Verputztes Fachwerkhaus in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heimerdingen, Mittlere Gasse 5 17. Jahrhundert Eingeschossiger Fachwerkbau in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heimerdingen, Neue Straße 1 17. Jahrhundert Teilweise verputztes Fachwerkhaus in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Gasthaus zum Ochsen
Ehemaliges Gasthaus zum Ochsen Heimerdingen, Rutesheimer Straße 8
(Karte)
Bezeichnet 1601 und 1757 Staatlicher Fachwerkbau in Ecklage, Steinkonsolen über Massiv-Erdgeschoss; eingemauertes Metzgerrelief (1757)
Geschützt nach § 2 DSchG


Gehöft
Gehöft Heimerdingen, Rutesheimer Straße 9
(Karte)
17./18. Jahrhundert Dreiseitige Anlage, bestehend aus einem zweigeschossigen verputzten Fachwerk-Wohnhaus in Ecklage (17./18. Jahrhundert) mit steinernem Rundbogen-Türgewände mit Porträtmedaillons, aufgedoppelter Rautentür, Rundbogen-Kellereingang und Stützpfeiler sowie Stallgebäude (1886) und Scheune (um 1800)
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes Wohnstallhaus Heimerdingen, Rutesheimer Straße 10
(Karte)
1833 Teil eines ehemaligen Gehöfts. Massivbau mit Fachwerkgiebel
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Scheune Heimerdingen, Schafhof 2/1 Bezeichnet 1633 Fachwerkscheune mit Rundbogen-Kellereingang (bezeichnet 1554)
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heimerdingen, Schafhof 6, 6/1 17./18. Jahrhundert Fachwerk-Einhaus in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger Schafstall Heimerdingen, Schafhof 8 17. Jahrhundert Traufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und Rundbogen-Kellertor, 17. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes Wohnstallhaus Heimerdingen, Schafhof 10 Bezeichnet 1804 Fachwerkhaus in Ecklage mit Massiv-Erdgeschoss und geohrtem, steinernem Türrahmen. Giebel modern verkleidet
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes Wohnstallhaus Heimerdingen, Stiegelgasse 14 19. Jahrhundert Giebelständiger Fachwerkbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes Wohnstallhaus Heimerdingen, Vordere Gasse 1 18./19. Jahrhundert Giebelständiger Backsteinbau mit Fachwerkgiebel
Geschützt nach § 2 DSchG


Backhaus Heimerdingen, Vordere Gasse 4 Mitte 19. Jahrhundert Giebelständiger kleiner Massivbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Gehöft Heimerdingen, Vordere Gasse 6 Bezeichnet 1716 Giebelständiges Wohnhaus, Fachwerk mit verputzter Giebelseite. Traufständige, zurückgesetzte Fachwerkscheuer
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Heimerdingen, Vordere Gasse 10 Bezeichnet 1793 und 1808 Fachwerkhaus in Ecklage, mit Rundbogen-Kellereingang
Geschützt nach § 2 DSchG


Hirschlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Ehem. Hofanlage
Ehem. Hofanlage Hirschlanden, Ditzinger Straße 1, 3
(Karte)
um 1900 Wohnhaus, Massivbau in Ecklage mit Mansarddach und verputztem Fachwerkgiebel, giebelgekröntem Risalit. Traufständige Fachwerkscheuer mit Rundbogen-Kellereingang und zweigeschossigem Zwerchhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


Scheune Hirschlanden, Heimerdinger Straße 5 Bezeichnet 1585 und 1861 Geschützt nach § 2 DSchG


Ev. Pfarrkirche St. Oswald
Weitere Bilder
Ev. Pfarrkirche St. Oswald Hirschlanden, Heimerdinger Straße 9
(Karte)
Turm 13. Jahrhundert, Chorwölbung um 1488 Ev. Pfarrkirche, ehemalige Wehrkirche, Chorturmkirche. Langhaus von Johann Christian David Leger. Westliche Mauer des ehem. Wehrfriedhofs mit eingemauertem Inschriftenstein.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges ev. Pfarrhaus
Weitere Bilder
Ehemaliges ev. Pfarrhaus Hirschlanden, Heimerdinger Straße 13
(Karte)
Bezeichnet 1483, 1823 renoviert Traufständiger Fachwerkbau mit Stein-Stabwerk-Türrahmung. In Verbund mit der erneuerten Kirchhofmauer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus einer Hofanlage Hirschlanden, Raiffeisenstraße 1 Bezeichnet 1796 Giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Segmentbogen-Türrahmen und Rundbogen-Kellertor,
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage
Hofanlage Hirschlanden, Raiffeisenstraße 2
(Karte)
Wohnhaus bezeichnet 1812; Wohnstallhaus bezeichnet 1770 Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Filiale der Volksbank Ludwigsburg (1812), Putzbau mit Fachwerkgiebel in Ecklage; gestelztes Wohnstallhaus (bezeichnet 1760), traufständiger Fachwerkbau mit verzierten Steinkonsolen und Rundbogen-Kellereingang.
Geschützt nach § 2 DSchG


„Polenhäusle“
„Polenhäusle“ Hirschlanden, Raiffeisenstraße 2/2 Fachwerkbau mit verzierten Steinkonsolen und Rundbogen-Kellereingang
Geschützt nach § 2 DSchG


Scheuer Hirschlanden, Raiffeisenstraße 6/1 Bezeichnet 1862 Giebelständiger Quaderbau mit Krüppelwalmdach und Rundbogen-Kellertor.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage mit Wohnhaus und Scheuer Hirschlanden, Raiffeisenstraße 7 Wohnhaus bezeichnet 1786 Giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Rundbogen-Kellertor. Giebelständige Fachwerkscheuer aus dem 18. Jahrhundert mit Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausausleger
Wirtshausausleger Hirschlanden, Talstraße 3
(Karte)
Schmiedeeiserner Wirtshausausleger des Gasthauses „zum Adler“
Geschützt nach § 2 DSchG


Schöckingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Pumpbrunnen Schöckingen, Hintere Straße (vor Nr. 8) 19. Jahrhundert Gusseiserner Pumpbrunnen in einfacher Ausführung
Geschützt nach § 2 DSchG


Pumpbrunnen Schöckingen, Ludwigsburger Straße/Ecke Schlossgartenstraße 19. Jahrhundert Gusseiserner Pumpbrunnen mit Absatzstein
Geschützt nach § 2 DSchG


Pumpbrunnen Schöckingen, Ritterstraße/Ecke Waldstraße 19. Jahrhundert Gusseiserner Pumpbrunnen mit Absatzstein
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Schöckingen, Ritterstraße 1 Bezeichnet 1838 Verputzter Fachwerkbau mit Haustüreinfassung und Rundbogen-Kellereingang
Geschützt nach § 2 DSchG


Türgewände Schöckingen, Ritterstraße 4 1825 Türgewände mit Keilstein und Handwerkerzeichen an Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Schöckingen, Ritterstraße 12, 12/1 17./19. Jahrhundert Giebelständiges Fachwerkwohnhaus aus dem 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuert. Profilierte Schwellen am Giebel (bezeichnet 1825). Scheune des 18. Jahrhunderts. Verbindungsbau mit Kleintierstall (geschützt als Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


Hinteres Schloss (sog. "Großes Haus") Schöckingen, Schillerstraße 9 Bezeichnet 1754 Dreigeschossiger Putzbau in Ecklage mit Eckquaderung und Rundbogen-Kellereingang, Rundbogen-Portal mit reicher Profilrahmung und Wappentafel als Keilstein
Geschützt nach § 28 DSchG


Schloss Schöckingen
Schloss Schöckingen Schöckingen, Schlossstraße 1, 1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/6, 1/7, Schillerstraße 12 16. Jahrhundert Fachwerktorturm mit Krüppelwalmdach (16. Jahrhundert). – Schlossstraße 1: Sog. Neues Schloss, Putzbau mit Walmdach und Polygon-Standerker (bezeichnet 1566), Veränderungen im 18. und 19. Jahrhundert. – Schlossstraße 1/2, 1/7 (ehem. 1/1a): Wirtschaftsgebäude, teilweise aus Fachwerk. – Schlossstraße 1/3 und 1/4: Ehemalige Kelter (Massivbau mit Schweifgiebel, bezeichnet 1570). – Schlossstraße 1/5 (ehem. 1a): Putzbau mit Krüppelwalmdach aus dem 18./19. Jahrhundert. – Schillerstraße 12: Neue Scheuer/Zehntscheuer (traufständige Quader-/Fachwerkscheuer mit Wappentafel, bezeichnet Wilhelm von Gaisberg, 1855). – Gusseiserner Pumpbrunnen aus dem 19. Jahrhundert (§ 2), Garten, Graben und Einfriedung. Geschützt als Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 28 DSchG


Ehemaliger Freihof Schöckingen, Schlossstraße 5 und 7 17. Jahrhundert Giebelständiges verputztes Fachwerkwohnhaus, Rückseite freiliegend. Rundbogeneingänge, reich profilierte Haustürumrahmung mit Rautenreliefs
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger Widdumhof Schöckingen, Schlossstraße 8, 10, 10/1, 12, 12/1 17./18. Jahrhundert Traufständiges Fachwerk-Wohnhaus mit hohem Massiv-Erdgeschoss, Rundbogendurchfahrt mit Fußgängerpforte aus dem 18. Jahrhundert. Große Bruchsteinscheune auf der Rückseite des Hofs, Umfassungswände mittelalterlich mit Schießscharten, Krüppelwalmdach und Rundbogentore
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Schulhaus/Rathaus
Ehemaliges Schulhaus/Rathaus Schöckingen, Schlossstraße 14
(Karte)
Bezeichnet 1788, 1856, 1927 Giebelständiger Fachwerkbau mit hohem massiv-Erdgeschoss und Dachreiter, Segment- und Rundbogen-Eingänge
Geschützt nach § 28 DSchG


Gestelztes Wohnstallhaus Schöckingen, Schlossstraße 16 18. Jahrhundert Modern verkleidetes Fachwerkhaus, Erdgeschoss mit Eckquaderung, Rundbogen-Kellertor, Hauszeichen auf Keilsteinen
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes Wohnstallhaus Schöckingen, Schlossstraße 19 18. Jahrhundert Modern verkleidetes Fachwerkhaus. Erdgeschoss mit Eckquaderung, Rundbogen-Kellertor, Hauszeichen auf Keilsteinen
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Nippenburgische Hofanlage Schöckingen, Schlossstraße 20 17./18. Jahrhundert Giebelständiges Wohnhaus mit niedrigem Massivsockel. Über dem Erdgeschoss Inschrift und zwei Reliefs in der Art von Drachen


Ehemaliges evangelisches Pfarrhaus
Ehemaliges evangelisches Pfarrhaus Schöckingen, Schlossstraße 22 Bezeichnet 1594 Stattlicher Fachwerkbau mit weit vorkragendem Erker, Erdgeschoss mit Eckquaderung und reich verzierter Türumrahmung. Erbaut von Jeremias Schwarz
Geschützt nach § 28 DSchG


Evangelische Pfarrkirche St. Mauritius
Evangelische Pfarrkirche St. Mauritius Schöckingen, Schlossstraße 23 13. Jahrhundert, Veränderungen 1679, 1826, 1925 Einschiffiger Bau mit Chorseitenturm, Ausstattung. Zugehörig zwei Epitaphe des 18. Jahrhunderts auf dem Kirchhof.
Geschützt nach § 28 DSchG


Handwerkerhaus Schöckingen, Schlossstraße 24 17./18. Jahrhundert Giebelständiges Fachwerkhaus mit überdachtem zweiläufigem Treppenaufgang
Geschützt nach § 2 DSchG


Schafhaus
Schafhaus Schöckingen, Schlossstraße 30 17. Jahrhundert Giebelständiger Zierfachwerkbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausausleger Schöckingen, Schlossstraße 37 Wohl Anfang 20. Jahrhundert Wirtshausausleger mit Adler des gleichnamigen Gasthauses
Geschützt nach § 2 DSchG


Kleindenkmäler an der Talmühle Schöckingen, Talmühle Bezeichnet 1816, 1854 Keilsteine mit Pferd, Mühlrad, Garbenbündel, Wappen am Mühlengebäude (bezeichnet 1816); Inschrifttafeln mit Müllerzeichen an der Scheune (bezeichnet 1854)
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage Schöckingen, Waldstraße 8 Vor 1564, 1892/1818 Giebelständiges verputztes Wohnhaus, Fachwerkscheuer mit Rundbogen-Kellereingang. Hofmauer. 1564 als Widdumhof erwähnt, bezeichnet 1892/1818
Geschützt nach § 2 DSchG


Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Möglicherweise ist diese Wikipedia-Liste nicht auf dem aktuellen Stand. Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, dass sich die Denkmaleigenschaft eines Objektes in Baden-Württemberg aus dem Denkmalschutzgesetz ergibt und nicht davon abhängig ist, ob es in eine Denkmalliste eingetragen ist oder nicht. Die Denkmalliste hat also nur deklaratorischen Charakter. Lediglich die Einträge der nach §§ 12 und 28 DSchG geschützten und somit im Denkmalbuch eingetragenen Kulturdenkmale besonderer Bedeutung haben konstitutiven Charakter. Der Stand dazu wird hier aber möglicherweise ebenfalls nicht aktuell wiedergegeben.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Ditzingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien