Liste der Kulturdenkmale in Ilmenau

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Diese Liste sammelt die Kulturdenkmale der Stadt Ilmenau in Thüringen. Die Liste könnte unvollständig sein, da mögliche Kulturdenkmale der 2018 eingemeindeten Ortsteile noch nicht eingearbeitet wurden. Gleiches gilt für die 2019 eingemeindeten Ortsteile Frauenwald und Stützerbach.

Einführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmalschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Ilmenau stehen etwa 110 Einzelobjekte unter Denkmalschutz. Daneben gibt es noch sechs Anlagen, die ein Denkmalensemble (ein zusammenhängendes Gebiet, das auf Grund seines Gesamterscheinungsbildes schützenswert ist) bilden: große Teile des Kurviertels unter der Bezeichnung „Bäderkomplex“, das Gründerzeitgebiet Homburger Platz/Karl-Liebknecht-Straße, die Anlage der Festhalle mit Stadtpark, die Fischerhütte (eine ehemalige Glashütte) mit ihren Nebengebäuden, der Friedhof sowie der historische Altstadtkern zwischen Poststraße, Erfurter Straße, Rasen, Lindenstraße und Mühlgraben.

Die ältesten Gebäude Ilmenaus stammen aus dem späten 18. Jahrhundert, meist aus der Phase nach dem Stadtbrand von 1752, als der Weimarer Hofbaumeister Gottfried Heinrich Krohne die Pläne zum Wiederaufbau der Stadt erstellte. Seit dieser Zeit sind aus allen Epochen Bauwerke unter Denkmalschutz gestellt, wobei besonders viele Villen aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs (1871 bis 1914) enthalten sind. Aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg sind nur wenige Gebäude unter Denkmalschutz gestellt wurden, hier besonders typische Bauwerke der Bauhaus-Architektur. Insbesondere aus der Zeit nach 1930 stehen bisher kaum Bauwerke unter Denkmalschutz. Auch das zweite Villenviertel der Stadt auf der Sturmheide, in dem sich weniger Jugendstil- und mehr Heimatstilvillen als im Kurviertel befinden, steht weder als Ensemble, noch als Einzeldenkmal unter Schutz.

Ilmenau hat nach dem Stadtbrand von 1752 keine schweren Katastrophen erlebt, die Großteile der Bausubstanz vernichtet hätten. Auch den Zweiten Weltkrieg überstand die Bausubstanz unbeschadet. Zu DDR-Zeiten war auch in Ilmenau ein Verfall der Altstadt zu beobachten, wenngleich dieser nicht so drastisch ausfiel wie in vielen größeren Städten der DDR. Dennoch wurden in dieser Zeit einzelne, meist kleine und alte Gebäude in der Altstadt abgerissen, ohne dabei jedoch das Stadtbild umzuprägen. Nach der Wiedervereinigung wurden besonders die alten Fabrikgebäude, die meist noch aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg stammten, abgerissen, wobei Ilmenau einen erheblichen Teil seiner industriellen Bausubstanz verlor, wenngleich noch einzelne Fabriken erhalten geblieben sind und umgenutzt wurden. Allerdings stehen diese (etwa die Porzellanfabrik Fischer) bis heute nicht unter Denkmalschutz. Auch im Altstadtkern wurden nach der Wiedervereinigung vereinzelt Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt, meist handelte es sich dabei jedoch um architekturhistorisch unbedeutende Bauwerke. Schwierig stellt sich die Erhaltung alter Bausubstanz insbesondere in der Oberstadt (westlicher Teil der Altstadt) dar, da die Substanz aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert hier von vornherein von minderer Qualität war (hier lebten auch ärmere Leute als in den Geschäftshäusern entlang der Hauptstraßen, meist Bergleute, Handwerker oder Arbeiter etwa der 1777 hier gegründeten Porzellanfabrik). Dazu kommen die ungünstigen Geländeverhältnisse mit kleinen, steilen Grundstücken und kleinen, verbauten Häusern, die deren Wert am Immobilienmarkt zusätzlich schmälern, sodass eine grundhafte Sanierung oftmals in keinem Verhältnis zu den Kosten steht.

Einzeldenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Verwaltungsgebäude
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Verwaltungsgebäude Ackermannstraße 1
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1898
Historismus
Die heutige Polizeiinspektion diente früher als Sitz des Amtsgerichts.
Verwaltungsgebäude
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Verwaltungsgebäude Am Markt 1
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1753 bis 1756
Barock
Das Amtshaus ist ein Stadtpalais, das den Herzögen von Sachsen-Weimar als Wohnsitz diente, wenn sie in der Stadt zu Besuch waren. Heute beherbergt das Amtshaus unter anderem das Stadtmuseum. Es entstand nach Plänen des Baumeisters Gottfried Heinrich Krohne.
Verwaltungsgebäude
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Verwaltungsgebäude Am Markt 7
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1768 bis 1786
Barock
Das Rathaus ist der Sitz der Stadtverwaltung. Es wurde wie das benachbarte Amtshaus nach Plänen von Gottfried Heinrich Krohne wiederaufgebaut, nachdem es dem Stadtbrand von 1752 zum Opfer gefallen war.
Fabrik
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Fabrik An der Krebswiese 14
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Denkmal
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Denkmal Ascherofen (Waldstraße)
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Gedenkstein für acht unbekannte KZ-Häftlinge.
Wohnhaus
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Wohnhaus Bahnhofstraße 16
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Das an sich unscheinbare Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert verfügt über eine Stuckfassade mit verspielt-phantasievollen Elementen aus Jugendstil und Historismus.
Wohnhaus
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Wohnhaus Bahnhofstraße 18
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Historismus Das Gebäude zählt zu den ältesten Stadtvillen und verfügt über einen Turmaufbau auf der Ecke Bahnhofstraße/Professor-Schmidt-Straße.
Wohnhaus
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Wohnhaus Bahnhofstraße 24
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Historismus/ Jugendstil Das Mehrfamilienhaus verfügt über einzigartige Fensteruntergliederungen in organischen Formen des Jugendstils.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Burggasse 4
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Das Gebäude zählt zu den größeren Wohnhäusern in der Oberstadt aus dem 18. Jahrhundert.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wandbild Eichicht
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1973 Im ehemaligen Speisesaal des Porzellanwerks befindet sich das Wandbild „Lebensfreude“ (11 × 2,5 m) von Franz Reiß.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Fleischergasse 3
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ehemalige Gaststätte Burghof
Kirche
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Kirche Friedhof
(Karte)
1852 Die Kreuzkirche dient als Friedhofskirche und steht mit ihrem Inventar unter Denkmalschutz.
Trauerhalle
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Trauerhalle Friedhof
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1836
Klassizismus
Die alte Trauerhalle ist einer der wenigen klassizistischen Bauten in Ilmenau, denkmalgerecht saniert und dient nun als „Columbarium“.
Grab
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Grab Friedhof
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1802 Das Grab Corona Schröters.
Grab
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Grab Friedhof
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1821 Das Grab Johann Karl Wilhelm Voigts.
Grab
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Grab Friedhof
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Das Grab von Bergmeister Hecker.
Brunnen
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Brunnen Friedhof
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1932
Klassische Moderne
Der Goethebrunnen auf dem Friedhof wurde 1931 vom Stadtbauführer Eberhard Stachura geschaffen und im Goethejahr 1932 mit dem Relief eingeweiht. Es stammt von dem in Ilmenau aufgewachsenen Bauhaus-Schüler Wilhelm Löber und zeigt eine entschlafene, betrauerte Mutter in expressiver Formensprache. Es entstand unter dem zeitgeistlichen Hintergrund des ersten industriell geführten Vernichtungskriegs mit Millionen Toten und der daraus erwachsenden Fragen des menschlichen Daseins. Dazu wird Goethes Zeile „Stirb und werde“ aus dem west-östlichen Divan zitiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus war das Relief als entartete Kunst mit Brettern verhüllt.
Denkmal
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Denkmal Friedhof
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1945 bis 1946 Sowjetisches Ehrenmal, umgeben von 78 Gräbern
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal Friedhof
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Gedenkstein für fünf unbekannte Soldaten
Büro- und Wohnhaus
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Büro- und Wohnhaus Friedrich-Ebert-Straße 2 (heute: Bahndamm 16)
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1909 Büro- und Wohnhaus der Spedition Hermann Klett von 1909 bis 1953, danach Sitz des ehemaligen VEB Kraftverkehr bis ungefähr 1990
Wohnhaus
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Wohnhaus Friedrich-Hofmann-Straße 1
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1908
Historismus
Das repräsentative Wohn- und Geschäftshaus ist ein Beispiel für die Architektur der Jahrhundertwende.
Kaufhaus
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Kaufhaus Friedrich-Hofmann-Straße 7
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1928
Klassische Moderne
Das Kaufhaus entstand nach der Formensprache des Bauhauses.
Wohnhaus
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Wohnhaus Goetheallee 6
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Wohnhaus
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Wohnhaus Goetheallee 10
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Wohnhaus
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Wohnhaus Herderstraße 12
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1898
Jugendstil
Das Haus beherbergte früher eine Glasmanufaktur.
Wohnhaus
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Wohnhaus Herderstraße 14
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Historismus Die Villa verfügt über eine reiche Fassadenornamentik.
Wohnhaus
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Wohnhaus Herderstraße 27
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Schule
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Schule Herderstraße 44
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1922
Neoklassizismus
Das Haus I der Goetheschule wurde 1922 im schlossähnlichen Stil erbaut.
Wohnhaus
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Wohnhaus Homburger Platz 1
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1904
Jugendstil
Das Mehrfamilienhaus verfügt über eine prachtvolle Jugendstilfassade.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Homburger Platz 2
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Neorenaissance/ Heimatstil Die Villa vermischt Elemente aus Heimatstil und Neorenaissance.
Wohnhaus
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Wohnhaus Homburger Platz 3/4
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Jugendstil/ Heimatstil Das Mehrfamilienhaus entstand aus einer stilistischen Mischung von Heimat- und Jugendstil.
Wohnhaus
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Wohnhaus Homburger Platz 3a
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um 1900 Das Hinterhaus diente als Wirtschaftsgebäude und verfügt über ein Schaufachwerk aus der Zeit der Jahrhundertwende.
Geschäftshaus
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Geschäftshaus Homburger Platz 7
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1899
Historismus
Das städtische Elektrizitätswerk wurde 1899 erbaut und wird heute von der Sparkasse genutzt.
Geschäftshaus
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Geschäftshaus Homburger Platz 11
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Historismus Die Villa war Sitz der ersten Sparkasse.
Wohnhaus
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Wohnhaus Karl-Liebknecht-Straße 10
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1901
Historismus
Das Gebäude wurde durch Ernst Hüttenrauch errichtet und verfügt über Wandmalereien der Jahrhundertwende in der Tordurchfahrt sowie neobarocke Fassadenelemente.
Fabrik
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Fabrik Karl-Liebknecht-Straße 25
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1892 und 1912
Historismus
Vom Fabrikgebäude der Thüringischen Glasinstrumentenfabrik Alt, Eberhardt & Jäger steht nur noch die Fassade, die beim Bau in das Einkaufszentrum integriert wurde.
Denkmal
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Denkmal Karl-Zink-Straße
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frühe DDR-Zeit Denkmal für den Widerstandskämpfer Karl Zink, geschaffen von Erich Preiss
Wohnhaus
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Wohnhaus Karl-Zink-Straße 1/3
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Barock Im Haus wohnte der Dichter Johann Peter Eckermann im Jahr 1854.
Schule
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Schule Karl-Zink-Straße 18
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1874
Historismus
Das Gebäude der Karl-Zink-Schule.
Schule
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Schule Karl-Zink-Straße 33
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1923
Neoklassizismus
Das Gebäude der Pestalozzi-Schule.
Turm
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Turm Kickelhahn
(Karte)
1855
Historismus
Der Aussichtsturm auf dem Kickelhahn.
Hütte
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Hütte Kickelhahn
(Karte)
1783 Das Goethehäuschen ist eine kleine Jagdhütte auf dem Kickelhahn. Der originalgetreue Nachbau stammt aus dem Jahr 1874.
Laterne
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Laterne Kirchplatz
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1894
Historismus
Der Lutherkandelaber wurde anlässlich des 375. Jahrestags der Reformation in Henneberg aufgestellt.
Pfarrhaus
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Pfarrhaus Kirchplatz 1
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1760er
Barock
Das Pfarrhaus ist ein schlichter Barockbau.
Kirche
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Kirche Kirchplatz 2
(Karte)
1760 bis 1761
Barock
Stadtkirche St. Jakobus
Wohnhaus
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Wohnhaus Langewiesener Straße 6
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Wappensteine
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Wappensteine Lindenstraße 4
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Zwei Wappensteine vom ehemaligen Endleichtor an dieser Stelle wurden in die Hausfassade integriert. Der linke Stein zeigt das Ilmenauer Stadtwappen, der rechte das Wappen der Grafschaft Henneberg, ergänzt um einen sächsischen Wappenschild in der Mitte.
Hotel
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Hotel Lindenstraße 11
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zwischen 1885 und 1901
Neobarock
Das alte Hotel Lindenhof.
Post
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Post Lindenstraße 10/12
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Im Wenzelschen Haus war das kursächsische Postamt untergebracht.
Wohnhaus
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Wohnhaus Lindenstraße 27
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Wohn- und Geschäftshaus. 1998 wurde der hintere Teil abgerissen, neu erbaut und das gesamte Gebäude saniert.
Brunnen
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Brunnen Marktplatz
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1732
Barock
Der Hennebrunnen ist der älteste erhaltene Brunnen der Stadt.
Geschäftshaus
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Geschäftshaus Marktstraße 1
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Stadtapotheke
Wohnhaus
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Wohnhaus Marktstraße 3
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Wohnhaus
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Wohnhaus Marktstraße 4
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Wohnhaus
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Wohnhaus Marktstraße 9
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Gerberhäuschen
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Gerberhäuschen Mühlgraben
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Das Gerberhäuschen ist das letzte erhaltene in Ilmenau.
Wohnhaus
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Wohnhaus Mühltor 3
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Das kleine verschieferte Wohnhaus ist ein typisches Beispiel für Ilmenauer Wohnhäuser des 18./19. Jahrhunderts.
Denkmal
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Denkmal Naumannstraße
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1926 Denkmal für Bruno Schulz. Das Denkmal wurde am 14. November 1926 eingeweiht und befindet sich gegenüber vom Bahnhof Ilmenau Bad. Schulz (1824–1890) war Gründer und Direktor der Gewerbeschule und Mitglied im Stadtrat. Er engagierte sich auch für das kulturelle Leben Ilmenaus.
Wohnhaus
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Wohnhaus Naumannstraße 9
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1929 bis 1932
Klassische Moderne
Das Wohnhaus wurde zwischen 1929 und 1932 durch Arthur Schröder in der Formensprache des Bauhauses erbaut.
Wohnhaus
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Wohnhaus Neue Marienstraße 9
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Wohnhaus
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Wohnhaus Obertorstraße 2
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Barock Das Gebäude gehört jetzt zum Rathaus und verfügt über ein barockes Portal.
Wohnhaus
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Wohnhaus Obertorstraße 4
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Wohnhaus
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Wohnhaus Obertorstraße 5
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Barock Das Gebäude ist eines der größeren barocken Wohnhäuser der Stadt.
Wohnhaus
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Wohnhaus Oehrenstöcker Straße 4
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1901
Historismus
Geschäftshaus der Firma David Schröder
Wohnhaus
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Wohnhaus Paul-Löbe-Straße 6
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1896
Historismus
Das Haus ist ein typisches Beispiel für eine Ilmenauer Stadtvilla.
Wohnhaus
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Wohnhaus Paul-Löbe-Straße 12
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1930er
Klassische Moderne
Das Mirzwa-Haus ist das erste „Hochhaus“ der Stadt.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Pfortenstraße 26
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Barock Das barocke Wohnhaus ist komplett verschiefert und verfügt über ein verziertes, hölzernes Tor.
Wohnhaus
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Wohnhaus Porzellanstraße 3
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Spital
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Spital Porzellanstraße 29
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Das ehemalige Armen- und Krankenhaus der Stadt
Post
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Post Poststraße 2
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Historismus Ehemalige Hauptpost. Auch der Anbau aus den 1930er-Jahren steht unter Denkmalschutz.
Wohnhaus
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Wohnhaus Ritzebühl 1
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Haus Margarethe
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Keller Schleusinger Allee
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1809 bis 1811 Kellergewölbe des ehemaligen Felsenkellers
Wohnhaus
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Wohnhaus Schleusinger Allee 2
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schleusinger Allee 11a
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Denkmal
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Denkmal Schleusinger Allee
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Denkmal für Friedrich Ludwig Jahn (bekannt als Turnvater Jahn, Initiator der deutschen Turnbewegung) am ehemaligen Felsenkeller
Wohnhaus
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Wohnhaus Schwanitzstraße 6
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Neorenaissance Villa mit Elementen von Neorenaissance und Jugendstil
Denkmal
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Denkmal Stadtpark
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1972 Das Denkmal wurde für die Opfer des Nationalsozialismus aus der Ilmenauer Arbeiterbewegung nach Entwürfen von Wolfgang Rommel und Erich Wurzer errichtet.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Topfmarkt 5
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Das Wohnhaus zählt zu den größten am Topfmarkt, wurde jedoch nicht denkmalgerecht saniert, sodass sein äußeres Erscheinungsbild verfälscht ist.
Kapelle
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Kapelle Unterer Berggraben 2
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vor 1739, wahrsch. 17. Jh. Die Bergmannskapelle diente den Bergleuten zum Gebet vor der Einfahrt.
Wohnhaus
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Wohnhaus Unterer Berggraben 4
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17. Jh. Das Gebäude ist eines der letzten erhaltenen Bergmannswohnhäuser und wurde 2010/ 2011 komplett saniert.
Verwaltungsgebäude
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Verwaltungsgebäude Unterpörlitzer Straße 2
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1898
Historismus
Das Landesamt für Mess- und Eichwesen Thüringen hat hier seinen Sitz.
Fabrik
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Fabrik Unterpörlitzer Straße 41
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1897
Historismus
Die Gebäude der Brauerei Gebrüder Jäcklein.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wandbild Vogelherd
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1974 Im ehemaligen Speisesaal der Labortechnik befindet sich ein Wandbild (11 × 2,5 m) von Elfriede Seibt und Gerhard Heinrich.
Denkmal
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Denkmal Waldstraße
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1886
Historismus
Das Denkmal zu Ehren von Joseph Victor von Scheffel.
Lesehalle
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Lesehalle Waldstraße 2
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1869
Heimatstil
Die alte Lesehalle im Lessingpark wird auch als Sophienlesehalle bezeichnet, da ihr Bau von Großherzogin Sophie bezahlt wurde.
Wohnhaus
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Wohnhaus Waldstraße 3
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Villa Elisabeth
Wohnhaus
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Wohnhaus Waldstraße 4
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Jugendstil Eine Villa in reinen Formen des Jugendstils.
Wohnhaus
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Wohnhaus Waldstraße 7
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wohnhaus mit Gartenpavillon
Wohnhaus
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Wohnhaus Waldstraße 9
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wohnhaus mit Gartenpavillon
Wohnhaus
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Wohnhaus Waldstraße 14
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1890
Historismus
Villa Silvana mit Grottenzimmer
Wohnhaus
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Wohnhaus Waldstraße 22
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Historismus ehemalige Jugendherberge, prunkvollste Villa in Ilmenau
Jagdhaus
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Jagdhaus Waldstraße 23
(Karte)
1783
Barock
Das Jagdhaus Gabelbach
Stadtmünze
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Stadtmünze Wallgraben 7
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vor 1691 ehemalige Münzerei mit Keller im Nebenhaus
Schule
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Schule Wallgraben 8
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1914
Neoklassizismus
ehemalige Glasfachschule, jetzt Amtsgericht
Wohnhaus
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Wohnhaus Weimarer Straße 24
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Heimatstil Die Villa war der Wohnsitz der Familie Ortloff, der die benachbarte Porzellanfabrik Metzler & Ortloff gehörte.
Universität
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Universität Weimarer Straße 25
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1895
Historismus
Der Curiebau war das erste Gebäude der TU („Altes Technikum“)
Fabrik
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Fabrik Weimarer Straße 28
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1856
Klassizismus
Der Carl-August-Schacht war ein Kupferschiefer-Bergwerk, später die Porzellanfabrik Metzler & Ortloff.
Universität
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Universität Weimarer Straße 32
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1926
Neoklassizismus/ Klassische Moderne
Der Faradaybau war das zweite Gebäude der TU („Neues Technikum“)
Fabrik
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Fabrik Weimarer Straße 74/76
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Neoromanik Der ehemalige städtische Schlachthof (Verwaltungsgebäude und ehemalige Produktionsgebäude).
Wohnhaus
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Wohnhaus Wenzelsberg 1
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Heimatstil Das Prellerschlösschen gehörte bis zu seiner Sperrung zur Pestalozzi-Schule.
Wohnhaus
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Wohnhaus Wenzelsberg 2
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Eines der letzten Bergmannshäuser in der Oberstadt.
Verwaltungsgebäude
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Verwaltungsgebäude Wetzlarer Platz 2
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1733
Barock
Die alte Försterei war Sitz des Forstamts und ist das einzige erhaltene Gebäude des abgebrannten Ilmenauer Schlosses.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Zechenhaus 13
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Heimatstil Die Villa ist ein typisches Beispiel der Heimatstil-Villen, die in den Städten der deutschen Mittelgebirge um die Jahrhundertwende entstanden. Allerdings ist es durch eine zu DDR-Zeiten angebrachte Asbest-Vertäfelung entstellt.
Verwaltungsgebäude
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Verwaltungsgebäude Zechenhaus 25
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1730
Barock
Das Zechenhaus war Sitz des Ilmenauer Bergamtes und ist eines der wenigen Gebäude, das den Stadtbrand von 1752 überstand.

Denkmalensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gesamtanlage „Bäderkomplex“ Waldstraße (1–22), Goetheallee (1–39), Scheffelstraße (2–16), Alter Kurpark, Lessingpark, Bahnhof Bad, Café Diana
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Der „Bäderkomplex“ umfasst den Kern des Ilmenauer Kurviertels, einer Villenkolonie des 19. Jahrhunderts. Damals war Ilmenau ein Kurbad, sodass hier viele repräsentative Villen und kleine Parks entstanden.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ensemble Homburger Platz/Karl-Liebknecht-Straße Homburger Platz (1–8; 11), Karl-Liebknecht-Straße (2–18, gerade Nummern [Südseite]), Gabelsbergerstraße (2)
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Dieses Ensemble entstand relativ zeitgleich in den ersten zehn Jahren des 20. Jahrhunderts. Es besteht aus Mietshäusern, die sich durch typisch historistische Fassadenornamentik auszeichnen. Am Homburger Platz bestehen darüber hinaus freistehende Mietshäuser im Jugendstil.
Gesamtanlage Stadtkulturhaus
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Gesamtanlage Stadtkulturhaus Festhalle, Parkcafé, Stadtpark
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Die Festhalle wurde 1938 gebaut, der Stadtpark entstand zeitgleich. Dabei handelt es sich um typische Architektur des Nationalsozialismus mit einfacher, aber wuchtiger Ornamentik. Der Stadtpark erhielt seine Gestaltung zu DDR-Zeiten.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gesamtanlage Fischerhütte Fischerhütte und Nebengebäude
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Die Fischerhütte in der Langewiesener Straße ist die letzte erhaltene Ilmenauer Glashütte.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gesamtanlage Friedhof Friedhof (Erfurter Straße)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Der Friedhof umfasst die typischen Gebäude (Kirche, Trauerhalle etc.) sowie viele historische Gräber aus dem 18./19. Jahrhundert.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalensemble „Kernstadt Ilmenau“ innerer Altstadtbereich
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Bei der Kernstadt handelt es sich um das Stadtzentrum etwa zwischen der Erfurter Straße im Norden, Münzstraße im Osten, Mühlgraben im Süden und dem Wenzelsberg bzw. Rasen im Westen.

Nicht mehr existierende Kulturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hierbei handelt es sich um Bauwerke, die 1999 in der Denkmalliste eingetragen waren, inzwischen aber nicht mehr vorhanden sind.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinbrücke Erfurter Straße
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Die alte Steinbrücke über die Bahnstrecke wurde inzwischen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Karl-Zink-Straße 31
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Das Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert stand zuletzt leer, nachdem dort bis in die 1990er-Jahre neben Wohnungen auch Unterrichtsräume der Karl-Zink-Schule untergebracht waren. Der Abriss erfolgte um 2008. Heute ist das Grundstück Teil des Schulhofs der Pestalozzi-Schule.
Gebäude
Fotos hochladen
Gebäude Poststraße 16 und 18
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Die Gebäude waren zunächst Teil einer Spielwarenfabrik, wurden dann zu Wohnhäusern umgebaut und standen nach der Wiedervereinigung leer. Um 2005 wurden sie abgerissen und durch Wohnhausneubauten ersetzt. Das Gebäude Nr. 16 zitiert den turmartigen Mittelbau des Vorgängers.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste bezieht sich auf eine Darstellung im Amtlichen Mitteilungsblatt des Ilm-Kreises, Ausgabe 2/1999. Es wird darauf hingewiesen, dass die Denkmalerfassung in Ilmenau noch nicht abgeschlossen sei.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Ilmenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien