Liste der Kulturdenkmale in der Südvorstadt (Plauen)

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Lage des Stadtteils Südvorstadt in Plauen

In der Liste der Kulturdenkmale in der Südvorstadt (Plauen) sind die Kulturdenkmale des Plauener Stadtteils Südvorstadt verzeichnet, die bis November 2019 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Plauen.

Liste der Kulturdenkmale in der Südvorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 8
(Karte)
1902 Historisierender Klinkerbau der Stadterweiterung, von baugeschichtlicher Relevanz. Entworfen von Josef Ambrosch für den Bauunternehmer August Hartmann. Dreigeschossiger einfacher gelber Klinkerbau mit fünf Achsen, zeittypische Kunststeingliederung. Links segmentbogiger Eingang, Fenster im Erdgeschoss bogig, über Erdgeschoss Gurtgesims. Die Fenster der Obergeschosse rechteckig, zwischen den Obergeschossen Schmuckfelder mit Putzstuck-Ornamentik, über den beiden rechten Achsen dreiachsiger Dachausbau mit trapezförmiger Bedeckung. Im Inneren Wohnungstüren und Fliesen auf den Treppenpodesten erhalten. 09247861
Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung
Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Fichtestraße 18
(Karte)
1899 Historisierendes Gebäude der Stadterweiterung, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Albert Mothes für Ernst Färber. Dreigeschossiger roter Klinkerbau, 4:4 Achsen (davon eine mit Kuppelfenstern) plus abgeschrägte Achse als Eckbetonung. Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen, Eingang seitlich, über Erdgeschoss Gurtgesims. Die Obergeschosse mit Rechteckfenstern, mit ornamentaler Putz-Stuck-Bekrönung (Blattmotive). Traufgesims mit aufwendigem Bogenfries. Drei Achsen über Eck mit Dachausbau, hier wieder Rundbogenfenster, Gussstein-Dreiecksbekrönungen, im Giebelfeld: „A D 1900“. Jede Seite mit drei stehenden Gaupen. Ursprünglich vermutlich mit Gaststätte im Erdgeschoss. 09246485
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 20
(Karte)
1900 Historisierendes Gebäude der Stadterweiterung, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Albert Mothes für Ernst Färber. Dreigeschossiger und fünfachsiger Putz-Klinker-Bau, Erdgeschoss verputzt (Nutung), hier Segmentbogenöffnungen, über drei Achsen im Erdgeschoss Gesims. Geputzt auch der dominante Seitenrisalit, dessen zwei Achsen zu Kuppelfenstern zusammengefasst sind, hier Bekrönung durch Dachausbau mit verziertem rundbogigen Abschluss (Eule und Wappen). Die beiden Obergeschosse ansonsten mit roten Klinkern und Putzstuck-Ornamentfeldern, auch das breite Traufgesims aufwendig floral dekoriert. Die hechtartig zusammengefassten Gaupen nicht original. 09246487
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Historisierendes Gebäude der Stadterweiterung, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Albert Mothes für Ernst Färber. Dreigeschossiger Putz-Klinker-Bau, Erdgeschoss mit Putznutung, über Eingang links Inschrift „Salve“. Über Erdgeschoss Gesims, das für den einachsigen Putz-Mittelrisalit unterbrochen wird. Die Obergeschosse ansonsten mit roten Klinkern und Schmuckfeldern, die so auch auf den anderen Gebäuden der Zeile zu finden sind. Floral gestalteter breiter Trauffries. Über den beiden rechten Achsen Dachausbau mit Rundbogenfenstern, darüber Giebel mit Schmuckfeld und trapezförmigem Abschluss. 09246488
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 24
(Karte)
1901 Historisierendes Gebäude der Stadterweiterung, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Albert Mothes für Ernst Färber. Dreigeschossiger Putz-Klinker-Bau, Erdgeschoss mit Putznutung, über segmentbogiger Einfahrt links Inschrift „Salve“. Über Erdgeschoss Gesims, das in der Mittelachse (hier Kuppelfenster) leicht erhöht ist. Die Obergeschosse ansonsten mit roten Klinkern und Schmuckfeldern sowie Putzbändern, wie bei den anderen Häusern der Zeile floral gestalteter breiter Trauffries. Über den beiden rechten Achsen Dachausbau mit Rundbogenfenstern, darüber Schweifgiebel mit Schmuckfeld. 09246489
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Historisierendes Gebäude der Stadterweiterung, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Albert Mothes für Ernst Färber. Dreigeschossiger Putz-Klinker-Bau, Erdgeschoss mit Putznutung, über zentralem Eingang Inschrift „Salve“. Über Erdgeschoss Gesims, das in der linken Seitenachse (hier Kuppelfenster) leicht erhöht ist. Die Obergeschosse ansonsten mit roten Klinkern und Schmuckfeldern sowie Putzbändern, wie bei den anderen Häusern der Zeile floral gestalteter breiter Trauffries. Über der linken Achse Dachausbau mit Rundbogenfenstern, darüber Schweifgiebel mit Schmuckfeld und der Jahreszahl. 09246490
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1903 Historisierendes Gebäude der Stadterweiterung, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Albert Mothes für Ernst Färber. Dreigeschossiger Putz-Klinker-Bau, Erdgeschoss mit Putznutung, über zentralem Eingang Inschrift „Salve“. Über den rechten drei Achsen des Erdgeschosses Gesims. Die Obergeschosse ansonsten mit roten Klinkern und Schmuckfeldern sowie Putzbändern, wie bei den anderen Häusern der Zeile floral gestalteter breiter Trauffries. Links Putzrisalit mit Kuppelfenstern und Dachausbau mit Rundbogenabschluss. 09246491
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Historisierende Fassade der Stadterweiterung, baugeschichtliche Bedeutung. Entworfen von Zimmermeister Hermann Oberst für sich selbst. Dreigeschossiger fünfachsiger gelber Klinkerbau, hoher zentraler Eingang, über Erdgeschoss Gurtgesims und Schmuckfries, darin die Dreiecksbekrönung des Eingangs. Alle Öffnungen mit Pilasterrahmung und Kunststeineinfassungen mit Schlussstein, Diamantquader, erstes Obergeschoss hervorgehoben durch Bekrönungen der Fenster der Mittelachsen. Im Bereich der beiden rechten Achsen Dachausbau mit gekuppelten Rundbogenfenstern und gerader Verdachung. 09247860
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener Bebauung Kantstraße 10
(Karte)
Um 1900 Historisierender Bau der Stadterweiterung, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, fünf Achsen, roter Klinker, Eingang seitlich rundbogig, Rundbogenfenster im Erdgeschoss, darüber Gurtgesims und breiter Putzfries. Die Obergeschoss-Fenster der zentralen Achsen durch Putzgliederung gekuppelt, darüber kleiner Dachausbau mit geschweiftem Renaissancegiebel (Voluten und Obelisk). Im ersten Obergeschoss waagerechte Fensterverdachungen und Dreieckgiebel, Mansarddach mit Schleppgauben. 09247420
Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung
Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Kantstraße 23
(Karte)
Um 1902 Bildprägendes späthistoristisches Gebäude mit Jugendstilapplikationen, baugeschichtliche Bedeutung. Entworfen von Ernst Färber für den Eigenbedarf. Dreigeschossiger Putzbau, jede Etage durch Gurtgesims optisch getrennt, Fenstereinfassungen mit floralen Reliefs verziert, Hausecke viergeschossig mit aufwendig verzierten Blendgiebeln und Helmdach, 4 × 3 Fensterachsen, teilweise gebundene Fenster. Die Balkone erst in neuester Zeit angebracht. 09247386
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Oelsnitzer Straße 78
(Karte)
1889 Historisierende Gründerzeitfassade, baugeschichtliche Relevanz. Dreigeschossiger gelber Klinkerbau, fünf Achsen, Erdgeschoss mit Laden, Eingang mittig, Erdgeschoss wird durch Gurtgesims optisch abgegrenzt. Die Obergeschoss-Fenster gerade oder mit Dreiecken verdacht, zentraler Dachausbau mit Volutengiebel, zwei stehende Gaupen. 09246493
Mietshaus in jetzt halboffener Bebauung
Mietshaus in jetzt halboffener Bebauung Oelsnitzer Straße 80
(Karte)
1899 Historisierende Gründerzeitfassade, baugeschichtliche Relevanz. Dreigeschossiger Klinkerbau, fünf Achsen, gelber Klinker, waagerechte Fensterverdachungen, im ersten Obergeschoss Mittelfenster mit Dreieckgiebelverdachung. Zweiachsiger Dacherker mit Dreieckgiebel, Gauben segmentbogenförmig abschließend, einfache Fassadenverzierungen u. a. Fensterbrüstungen reliefartig verziert, Sohlbänke durch Kragsteine gestützt. 09246492
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Reinsdorfer Straße 33
(Karte)
1898 Historisierende Fassade der Stadterweiterung, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Arthur Eckhardt für Friedrich Wilhelm Eckhardt. Dreigeschossiger roter Klinkerbau mit fünf Achsen, Sockel Natursteinschichtmauerwerk, Erdgeschoss mit Segmentbogenöffnungen (Schlusssteine), darüber breites Gurtgesims. Durch Wand-Öffnungs-Verhältnis betonter flacher Mittelrisalit mit Eingang (zweiflügeliges Türblatt, Oberlicht), stärker dekorierter Fensterachse (Wappen), darüber Dachausbau. Die anderen Fenster zu Zweiergruppen gepaart. Traufgesims ebenfalls breit, vier Schleppgaupen. 09247796
Mietshaus in Ecklage und jetzt halboffener Bebauung
Mietshaus in Ecklage und jetzt halboffener Bebauung Reinsdorfer Straße 37
(Karte)
1899 Zeittypischer Klinkerbau von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung. Entworfen von Zimmermeister Hermann Oberst für die Eigenvermarktung. Dreigeschossiger roter Klinkerbau, Eckbetonung durch schräg gestellte Achse mit dreigeschossigem, über Erdgeschoss beginnendem Rechteckerker mit steilem Pyramidenhelm, flankiert von je zwei Achsen mit von Renaissancegiebeln bekrönten Dachausbauten. Betonung der Waagerechten durch Gurtgesims über Erdgeschoss und ebenso ausgeprägtem Traufgesims. Standard-Gusssteinbekrönungen der Obergeschoss-Fenster (Dreiecke und Bögen). Viele stehende Gaupen, anscheinend neu. 09299942
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Reinsdorfer Straße 43
(Karte)
1898 Einfache historisierende Fassade der Stadterweiterung um 1900. Entworfen von Zimmermeister Hermann Oberst für die Eigenvermarktung. Dreigeschossiger roter Klinkerbau, fünf Achsen, Erdgeschoss mit zentralem (eingezogenem) Eingang, über Erdgeschoss Gurtgesims, Fensterbekrönungen im ersten Obergeschoss standardmäßig Wechsel von gerader und Dreiecksverdachung, Brüstungen mit Diamantquadern. Über profiliertem Traufgesims flaches Satteldach mit zwei großen stehenden Gaupen (nicht original). 09246482
Mietshaus in jetzt halboffener Bebauung
Mietshaus in jetzt halboffener Bebauung Reinsdorfer Straße 44
(Karte)
1898 Einfache historisierende Fassade der Stadterweiterungszeit, baugeschichtliche Relevanz. Entworfen von Bauunternehmer Ernst Färber. Dreigeschossiger gelber Klinkerbau, fünf Achsen, symmetrischer Aufriss, im Erdgeschoss Fensterverdachungen mit Diamantquadern, zentraler Eingang, über Erdgeschoss Gurtgesims. Erstes Obergeschoss abwechselnd Dreieckgiebelverdachung mit Kranzornament und waagerechte Verdachungen auf Konsolen, zweites Obergeschoss abwechselnd Rund- und Segmentbögen, in Bogenfeldern u. a. bärtiger Männerkopf, Satteldach mit fünf Schleppgauben. 09247415
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener Bebauung Reinsdorfer Straße 45
(Karte)
1898 Einfache historisierende Fassade der Stadterweiterung um 1900. Entworfen 1898 von Rudolf Schäfer für Anton Frisch. Dreigeschossiger roter Klinkerbau, fünf Achsen, Erdgeschoss mit zentralem (eingezogenem und segmentbogigem) Eingang, über Erdgeschoss Gurtgesims, die Obergeschoss-Fenster rechteckig, ornamentierte Konsolfelder im ersten Obergeschoss, die beiden rechten Achsen mit Kuppelfenstern. Über profiliertem Traufgesims stehende Gaupen. 09246481
Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener Bebauung Reinsdorfer Straße 52
(Karte)
1899 Historisierende Fassade der Stadterweiterungszeit, baugeschichtliche Bedeutung. Errichtet von Ernst Färber. Dreigeschossiger gelber Klinkerbau. Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen, darüber Gurtgesims, die Fenster der Obergeschosse rechteckig, die beiden linken Achsen betont durch Fensterkuppelungen und rundbogigen zweiachsigen Dachausbau (dieser in rotem Klinker, wie auch die Zierbögen über den Kuppelfenstern des ersten Obergeschosses), auch die Fenster zur Hausecke gekuppelt. Auffällig die rustikalen Fensterrahmungen und das Bogenfries-Traufgesims. Einige stehende Gaupen. 09246484

Ehemalige Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Fichtestraße 21
(Karte)
Zwischen 2009 und 2017 von der Denkmalliste gestrichen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reinsdorfer Straße 41
(Karte)
Zwischen 2009 und 2017 von der Denkmalliste gestrichen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reinsdorfer Straße 47
(Karte)
Zwischen 2009 und 2017 von der Denkmalliste gestrichen

Tabellenlegende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in der Südvorstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien