Ludolf von Langen (Domherr)

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Ludolf von Langen (* im 13. oder 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert) war Domherr in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludolf von Langen entstammte dem westfälischen Adelsgeschlecht von Langen, welches in seinem Wappen einen aus Rauten gebildeten Schrägbalken führte. Er war der Sohn des Hermann von Langen und dessen Gemahlin Jutta von Holte. Sein Bruder Lutbert war Domdechant in Münster. Sein Bruder Gerhard war Knappe. Am 2. September 1312 einigten sich die Brüder über die Aufteilung der väterlichen Erbschaft. Ludolfs Neffe Lubbert war Domherr in Münster.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. September 1311 findet Ludolf erstmals als Domherr zu Münster urkundliche Erwähnung. Er besiegelte am 21. September 1313 das Kapitelstatut über die Präbendenvergabe und war im Besitz der Obedienz Swinhorst. Bis zum Jahre 1335 blieb er in seinem Amt.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]