Mads Siljehaug

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Der von Mads Siljehaug gefahrene Ligier JS P320 beim Road to Le Mans 2022

Mads Emil Siljehaug (* 6. Februar 1996) ist ein norwegischer Automobilrennfahrer.[1]

Mads Siljehaug bestritt von 2009 bis 2012 Kartsport. Dort fuhr er hauptsächlich in der Norwegischen Kartmeisterschaft.[1]

In den beiden Jahren 2012 und 2013 startete er in der Formel Basic und gewann 2012 die Norwegische Meisterschaft und ein Jahr später den Norwegen Cup.[1]

Nach einer Unterbrechung stieg er 2016 wieder in den Motorsport ein und startete in GT4-Rennserien. 2016 und 2017 trat er in der Competition102 GT4 European Series und dem nachfolgenden GT4 European Series Northern Cup mit einem KTM X-Bow GT4 an.[2] Dort wurde er im ersten Jahr Vizemeister in der Pro-Klasse.[1]

In der Saison 2018 fuhr er im GT4 Central European Cup und wurde Sechster in der ProAm-Wertung. Daneben startete er im Endurance Cup der Blancpain GT Series mit einem Lamborghini Gallardo R-EX und erreichte den 11. Rang in der Silver-Wertung.[1][2]

2019 fuhr er in der Silver-Cup-Wertung der GT4 European Series und wurde 12. in der Gesamtwertung.[1][2]

2019 und 2020 ging er in der ADAC GT4 Germany an den Start. Im ersten Jahr gewann er zusammen mit Eike Angermayr auf einem KTM X-Bow GT4 den Meistertitel. Im folgenden Jahr trat er nur als Gastfahrer bei einem Rennwochenende an.[1][2]

In der amerikanischen Rennserie Pirelli GT4 America SprintX startete er mit einem KTM X-Bow GT4 2020 und 2021. Im ersten Jahr erreichte er dort mit dem vierten Rang seine beste Gesamtplatzierung in der Silver-Klasse.[1][2]

In der 24H GT Series wurde Siljehaug 2021 mit einem KTM X-Bow GTX des Teams Reiter Engineering Vizemeister der GTX-Wertung.[1]

In der Saison 2022 fährt er für Reiter Engineering einen Ligier JS P320 in der LMP3-Klasse des Michelin Le Mans Cup.[1]

Commons: Mads Siljehaug – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j DriverDB – Internetseite: Mads Emil Siljehaug. In: www.driverdb.com. Abgerufen am 28. Juni 2022.
  2. a b c d e Racingsportscars – Internetseite: Complete Archive of Mads Siljehaug. In: www.racingsportscars.com. Abgerufen am 28. Juni 2022.