Maratti-Maschine

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Die Maratti-Maschine (Synonym Milanese-Maschine)[1] ist eine Rechts/Links-Rundkettenwirkmaschine zur Herstellung des Textilstoffs Milanese.[2][3]

Sie ist nach ihrem Erfinder Mario Rattigne[4] benannt, dem im Jahr 1927 in Genf die Umwandlung des flachen Kettenstuhls in einen leistungsfähigen Rundkettenstuhl gelang.[2][5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ines Wünsch: Lexikon Wirkerei und Strickerei. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-87150-909-4, S. 148.
  2. a b Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 2, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichworte „Maratti“, „Milanese“. ISBN 3-87150-518-8.
  3. Patentanmeldung DE102004062143A1: Vorrichtung für die Fadenzuführung zur Wirkstelle einer Multiaxial-Kettenwirkmaschine. Angemeldet am 23. Dezember 2004, veröffentlicht am 6. Juli 2006, Anmelder: Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., Erfinder: Rolf Arnold et Al.
  4. Paul-August Koch, Günther Satlow: Großes Textil-Lexikon: Fachlexikon für das gesamte Textilwesen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1965, Bd. L–Z, S. 46.
  5. J. C. B. Mohr: Die Textilindustrie der Bundesrepublik Deutschland im Strukturwandel. 1969. Zuletzt abgerufen 19. Januar 2019.