Mathias Rauch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mathias Rauch (* 1976 in Schwendau, Tirol, Österreich) ist ein österreichischer Komponist, Arrangeur, Kapellmeister und Tubist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rauch studierte Tuba in München bei Thomas Walsh. Danach studierte er für ein Jahr am Music-College Chicago. In den folgenden Jahren gewann er verschiedenste Solowettbewerbe weltweit. In dieser Zeit spielte er mit verschiedensten Künstlern, unter anderem mit Jon Sass.[1]

Ab 2007 war Rauch Tubist bei den Innsbrucker Böhmischen.[2] Mit diesen gewann er 2011 auch mit seiner Komposition Tuba Wahnsinn den Preis für die beste Komposition für Solo und Blechbläserensemble in New York City. Das Solo wurde dabei von Mathias Rauch auf der Originalaufnahme selbst eingespielt.[3] Zwischenzeitlich leitete Rauch auch die Hippacher Musikanten und schuf Kompositionen und Arrangements für diese.[4] Nach einer Auszeit stieg er 2018 wieder bei den Innsbrucker Böhmischen ein, diesmal allerdings als Baritonist.[2] Zuvor hatte er schon das Stück Böhmische Liebe für das Album Momente, welches 2016 veröffentlicht wurde, geschrieben. Böhmische Liebe wurde zu einem der bekanntesten Stücke der modernen böhmischen Blasmusik und wurde über eine Million Mal verkauft.[5] Rauch schrieb über 400 Werke für Blasorchester und Besetzungen jeglicher Art.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mathias Rauch. In: miraphone.de. Abgerufen am 9. August 2022.
  2. a b Innsbrucker Böhmische - Das Original. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. August 2022; abgerufen am 9. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.innsbrucker-boehmische.at
  3. Mathias Rauch | Komponist / Arrangeur. HeBu Musikverlag GmbH, abgerufen am 9. August 2022.
  4. Mathias Rauch. In: rundel.de. Abgerufen am 9. August 2022.
  5. GOLD EHREN AWARD für "Innsbrucker Böhmische". In: stori.at. 6. Mai 2022, abgerufen am 9. August 2022.
  6. Datenblatt-Miraphone-MP-CARD-Rauch. (PDF; 462 kB) In: klangart.digital. Abgerufen am 9. August 2022.