Medaille für Kunst und Wissenschaft (Sachsen-Altenburg)
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Die Medaille für Kunst und Wissenschaft wurde am 30. Dezember 1874 von Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg in Gold und Silber gestiftet.
Der Orden konnte an alle Personen zur Auszeichnung für besondere Verdienste und Leistungen auf dem Gebiet der Kunst oder der Wissenschaft verliehen werden.
Das Ordenszeichen ist eine Medaille, die auf der Vorderseite das Porträt des regierenden Herzogs nach links blickend zeigt. Umlaufend der Schriftzug „ERNST HERZOG ZU SACHSEN ALTENBURG“. Auf der Rückseite ist ein Lorbeerkranz zu sehen, in dessen Mitte „DEM VERDIENST UM KUNST UND WISSENSCHAFT“ steht.
Das Ordensband ist ponceaurot mit dunkelgrünen Bordstreifen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maximilian Gritzner: Handbuch der Ritter- und Verdienstorden aller Kulturstaaten der Welt. Leipzig 1893 (Digitalisat des Originals im Internet Archive), Nachdruck des Originals: Reprint-Verlag, Holzminden 2000, ISBN 3-8262-0705-X
- Jörg Nimmergut: Deutsche Orden und Ehrenzeichen von 1800 bis 1945. 18. Aufl. Battenberg Verlag, Regenstauf 2010, ISBN 978-3-86646-059-1 (Nachdr. d. Ausg. München 1979).
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nimmergut zeigt ein grünes Band mit silbernen Borddstreifen.