Meginhard I. (Bischof)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2014 um 13:43 Uhr durch Pelz (Diskussion | Beiträge) (PD-fix, Normdaten auf neue Version umgestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Meginhard war von 1018 bis 1034 Bischof von Würzburg.

Meginhard trat weder reichspolitisch noch regional besonders in Erscheinung. Im Nachklang der Gründung des Bistums Bamberg erhielt Meginhard noch etliche Nachbesserungen und Bestätigungen von Rechten, die auch die Gleichrangigkeit der Bistümer gewährleisten sollten. Er war beschäftigt mit Streitigkeiten zwischen dem Bischof von Mainz Aribo und dem Papst bezüglich von Eheangelegenheiten der Gräfin Irmgard von Hammerstein und dem Gandersheimer Kirchenstreit. Er nahm 1027 an der Synode von Frankfurt teil.

Literatur

  • Peter Kolb, Ernst-Günther Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Band 1: Von der germanischen Landnahme bis zum hohen Mittelalter. Echter, Würzburg 1989, ISBN 3-429-01263-5, S. 228–229.
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich I.Bischof von Würzburg
1018–1034
Bruno