Mikroregion Hustopečsko
Die Mikroregion Hustopečsko liegt geographisch im Bereich des Flusses Thaya (tschechisch: Dyje) in der Region Novomlýnské nádrže und im südlichen Teil des Ždánický les. Ihr Mittelpunkt ist die Stadt Hustopeče. 78 % der Region hat eine landwirtschaftliche Prägung, 7 % bilden Waldgebiete, 4 % Wasserflächen und 11 % sind bebaut oder sonstige Flächen. In der Mikroregion leben etwa 29.000 Menschen auf 27.416 Hektar. Die Ebene im südlichen Teil mit einer Meereshöhe von 170 bis 200 Meter nimmt etwa ein Drittel der Fläche ein, meist landwirtschaftlich genutzt oder mit Wasserflächen, die oft der Fischzucht dienen. Im nördlichen Teil ist es hügelig. Der höchste Berg ist der Přední kout mit 410 Metern Seehöhe.
Die Besiedlung der Region erfolgte im 13. bis 15. Jahrhundert. Die Lebensgrundlage der Menschen war die Landwirtschaft, vor allem der Wein- und Obstbau. Diese Tradition blieb bis heute erhalten. Das Weinanbaugebiet Velké Pavlovice gehört noch heute zu den bekanntesten Lieferanten hochqualitativer Weine. Die neue Ernte und die Weine werden in sogenannten Verkostungen (tschechisch: koš), kulturell-gesellschaftlichen Ereignissen, die viele Besucher in die Gegend ziehen, vorgestellt.
Städte und Gemeinden der Mikroregion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Gemeinden werden zur Mikroregion Hustopečsko gezählt:[1]
- Boleradice
- Borkovany
- Bořetice
- Brumovice
- Diváky
- Horní Bojanovice
- Hustopeče
- Kašnice
- Klobouky u Brna
- Kobylí
- Krumvíř
- Křepice
- Kurdějov
- Morkůvky
- Němčičky
- Nikolčice
- Popice
- Pouzdřany
- Starovičky
- Starovice
- Strachotín
- Šakvice
- Šitbořice
- Uherčice
- Velké Hostěrádky
- Velké Němčice
- Velké Pavlovice
- Vrbice
- Zaječí
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mikroregion Hustopečsko ( des vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Regionálním informačním servisu, abgerufen am 9. Mai 2015
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mikroregion Hustopečsko offizielle Website, abgerufen am 9. Mai 2015