Mischungsrechnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mischungsrechnung ist ein mathematischer Begriff der elementaren Algebra, der im Übergangsfeld zwischen Bruchrechnung und Prozentrechnung angesiedelt ist. Die Mischungsrechnung beruht wesentlich auf einer allgemeinen mathematischen Formel, mit der für einen gegebenen Stoff dessen prozentualer Anteil an einem Stoffgemisch in Form eines gewichteten arithmetischen Mittels berechnet werden kann.

Allgemeine Formel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegeben seien eine natürliche Zahl und dazu Stoffe sowie ein Stoff . Für liege jeder der Stoffe mit Mengeneinheiten vor, wobei in mit einem Prozentsatz enthalten sein soll. Werden nun diese Stoffe gemischt, so ist in dem so entstandenen Stoffgemisch der Stoff mit einem Prozentsatz enthalten.

Dafür gilt:

  .

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fachredaktion des Bibliographischen Instituts (Hrsg.): Duden Rechnen und Mathematik: Das Lexikon für Schule und Praxis. Bearbeitet von Prof. Dr. Harald Scheid. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1985, S. 421–422.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]