Automobiles Mors

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Mors Tonneau Ferme Typ N, 4 Zylinder, 1809 ccm, 60 km/h, Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf, Mülhausen, Frankreich
Mors 1925
vorderer Wagen ein Mors-Rennwagen von 1906

Mors war von 1895 bis 1925 ein französischer Autohersteller der Autos und Rennwagen herstellte. Die Rennwagen erzielten die um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert große Erfolge. Die Firma ging an Citroen über.

Ein Mors Z war auch am 5. November 1902 der erste Wagen mit Verbrennungsmotor, der den Elektroautos und Dampfwagen den Landgeschwindigkeitsrekord entriss.

Der Franzose Emile Mors trat 1897 beim Rennen Marseille-La Turbie 1897 das erste Mal mit seinem Rennwagen an.

Camille Jenatzy begann seine Rennkarriere auf Mors, er wurde Siebter bei der Tour de France für Automobile 1899.

Ab 1898 fuhr Levegh für das Team. War man zunächst noch dem Rivalen Panhard unterlegen, so konnte Mors 1900 bei Paris-Toulouse-Paris einen überlegenen Sieg feiern.

Mit Henri Fourniers Sieg bei Paris-Berlin 1901 und Fernand Gabriels Erfolg beim abgebrochenen Rennen Paris-Madrid 1903 konnte das Team noch zwei bedeutende Rennen der Motorsport-Frühzeit gewinnen.

Danach begann der Abstieg des Teams, der neue 12,8-Liter-Wagen enttäuschte beim GP von Frankreich 1908. Ein geplantes Comeback einige Jahre später wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhindert.