Moussa Sène Absa

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Moussa Sene Absa (2007)

Moussa Séne Absa, mit bürgerlichem Namen Moussa Sène, wurde 1958 in Dakar, der Hauptstadt des Senegal, geboren. Er ist ein senegalesischer Filmemacher, Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Er arbeitet auch als Maler und Komponist.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühe Karrieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moussa Sène Absa hatte eine Laufbahn zunächst am Theater. Er wurde zuerst Schauspieler am Theater und arbeitet dann als Theaterregisseur Er schrieb das Stück "Die Legende von Ruba", das sein erstes Werk als Regisseur wurde.

Werdegang als Filmregisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Filmemacher machte er seine ersten Schritte als Regisseur mit dem Kurzfilm Le Prix du Mensonge (Der Preis der Lüge) im Jahr 1988. Der 20-minütige Film erzählt die Geschichte von zwei afrikanischen Brüdern, die in der Region Paris in Frankreich leben, mit unterschiedlichen Lebensstandards und Hindernissen.

Außerdem schrieb er das Drehbuch für den Film Les Enfants de Dieu, der sogar auf dem Festival du Film Francophone de Fort-de-France geehrt wurde.

Moussa ist noch lange nicht am Ende. Sein ikonischer Film Tableau Ferraille gewann 1997, zwei Jahre nach der Veröffentlichung, den Preis für die beste Kamera beim FESPACO. Ebenfalls 2003 wurde der Spielfilm Madame Brouette bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Seine Sketche mit dem Titel Goor Goorlu (400 Stücke von je ca. 5 Minuten Länge) waren bei der senegalesischen Bevölkerung sehr erfolgreich.

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1988 : Le Prix du mensonge
  • 1990 : Ken Bugul
  • 1991 : Entre nos mains ; Jaaraama ; Set Setal
  • 1992 : Moolan
  • 1993 : Offrande à Mame Njare
  • 1994 : Ça twiste à Poponguine ; Yalla yaana[1]
  • 1995 : Tableau Ferraille[2]
  • 1998 : Jëf Jël ; Tableau ferraille
  • 2001–2003: Góor-góorlu
  • 1999 : Blues pour une diva
  • 2001 : Ainsi meurent les anges
  • 2002 : Madame Brouette[3]
  • 2004 : L'Extraordinaire destin de Madame Brouette (Madame Brouette)
  • 2004 : Ngoyaan, le chant de la séduction
  • 2007 : Téranga Blues
  • 2010 : Yoole[4]
  • 2015: Sangomaar[5]
  • 2022 : Xalé[6]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ça Twiste à Popenguine. In: Filmdatenbank. Afrika Film Festival Köln;.
  2. Tableau Ferraille. In: Filmdatenbank. Afrika Film Festival Köln;.
  3. L'extraordinaire destin de Madame Brouette. In: Filmdatenbank. Afrika Film Festival Köln;.
  4. Yoole. In: Filmdatenbank. Afrika Film Festival Köln;.
  5. Sangomaar. In: Filmdatenbank. Afrika Film Festival Köln;.
  6. XALE, LES BLESSURES D’ENFANCE (CHILDHOOD WOUNDS). In: Filmdatenbank. Afrika Film Festival Köln;.