Mutton Bird Island (Tasmanien)

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Mutton Bird Island
Mutton-Bird-Inseln vor der Insel Tasmanien.
Mutton Bird Island im Osten der Gruppe (rechts).
Mutton-Bird-Inseln vor der Insel Tasmanien.
Mutton Bird Island im Osten der Gruppe (rechts).
Gewässer Indischer Ozean
Inselgruppe Mutton-Bird-Inseln (Tasmanien)
Geographische Lage 43° 25′ 10″ S, 145° 58′ 1″ OKoordinaten: 43° 25′ 10″ S, 145° 58′ 1″ O
Mutton Bird Island (Tasmanien) (Tasmanien)
Mutton Bird Island (Tasmanien) (Tasmanien)
Länge 1,4 km
Breite 400 m
Fläche 43,7 ha
Höchste Erhebung 40 m
Einwohner unbewohnt

Mutton Bird Island ist eine Insel vor der Südwestküste Tasmaniens.[1] Sie ist als größte der tasmanischen Mutton-Bird-Inseln deren Namensgeber. Der Name leitet sich von der englischen Bezeichnung der Sturmtaucher (engl.: mutton bird) ab.

Die Insel ist unbewohnt, hat eine Fläche von 44 Hektar und ihren höchsten Punkt bei 40 Metern über dem Meeresspiegel. Sie gehört zum Southwest-Nationalpark und ist somit Teil der Tasmanischen Wildnis, die im Jahre 1982 als UNESCO-Welterbe klassifiziert wurde.[1][2] BirdLife International erklärte die Insel zu einer wichtigen Brutstätte für Meeresvögel.[3] Im Jahr 2002 brüteten auf der Mutton-Bird-Insel 530.000 Paare Kurzschwanz-Sturmtaucher, 3.000 Paare Zwergpinguine, 2.500 Paare Feensturmvögel sowie eine kleinere Anzahl von Dickschnabelmöwen, Silberkopfmöwen und Ruß-Austernfischern. Auch verschiedene Skinke kommen auf der Insel vor.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nigel Brothers, David Pemberton, Helen Pryor, Vanessa Halley: Tasmania's Offshore Islands. Seabirds and Other Natural Features. Tasmanian Museum and Art Gallery, Hobart 2001, ISBN 978-0-7246-4816-0.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Small Southern Islands. Conversation Management Statement. (PDF; 424 kB) Parks & Wildlife Service, 2002, archiviert vom Original am 22. August 2006; abgerufen am 8. Januar 2014 (englisch).
  2. Brothers et al.: Tasmania's Offshore Islands. 2001.
  3. BirdLife International: Port Davey Islands. Abgerufen am 11. Januar 2022.