Neptunium(IV)-phosphid
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Strukturformel | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Neptunium(IV)-phosphid | ||||||
Andere Namen |
Trineptuniumtetraphosphid | ||||||
Summenformel | Np3P4 | ||||||
Kurzbeschreibung |
schwarze Kristalle[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 835 g·mol−1 | ||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[2] | ||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||
Radioaktiv | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Neptunium(IV)-phosphid oder Trineptuniumtetraphosphid ist eine anorganische chemische Verbindung des Neptuniums aus der Gruppe der Phosphide.[4]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbindung lässt sich aus stöchiometrischen Mengen Neptunium und rotem Phosphor bei einer Temperatur von 750 °C in einer versiegelten, von der Luft isolierten Quarzampulle herstellen.[5][1][6]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neptunium(IV)-phosphid besitzt eine kubische Kristallstruktur und hat ein schwarzes Aussehen. In Wasser ist die Verbindung unlöslich, mit Salzsäure reagiert sie und bildet eine dunkelgrüne Lösung:[6][2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b The chemistry of the actinide and transactinide elements. 3rd ed Auflage. Springer, Dordrecht 2006, ISBN 978-1-4020-3555-5 (worldcat.org [abgerufen am 19. Juli 2024]).
- ↑ a b Dictionary of inorganic compounds. 1st ed Auflage. Chapman & Hall, London ; New York 1992, ISBN 978-0-412-30120-9.
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Dictionary of inorganic compounds. 1st ed Auflage. Chapman & Hall, London ; New York 1992, ISBN 978-0-412-30120-9.
- ↑ Isotopic Power Sources ...: A Compendium : Property and Processes Review. Martin Nuclear Division, 1961 (google.de [abgerufen am 19. Juli 2024]).
- ↑ a b Günter Koch: Transurane: Teil C: Die Verbindungen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-11547-3 (google.de [abgerufen am 19. Juli 2024]).