Ophélie Winter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ophélie Winter im Jahr 1997

Ophelie Kleerekoper-Winter (* 20. Februar 1974 in Boulogne-Billancourt) ist eine französische Popsängerin und Schauspielerin.

Von ihrem Vater, einem ehemaligen Popsänger, und ihrer Mutter, die als Model arbeitete, bekam Ophélie Winter das Gesangstalent in die Wiege gelegt. Die Eltern trennten sich, als ihre Tochter noch sehr jung war. Die Mutter blieb in Frankreich, Ophélie Winter zog mit ihrem Vater in die USA. Dort blieb sie bis zum Ende ihres 18. Lebensjahres. Zurück in Frankreich arbeitete sie zunächst als Model, wechselte dann aber ins Schauspielfach und begann ihre Musikkarriere.

Zwischen 1996 und 1999 hatte die Französin erste Filmrollen und Auftritte in TV-Shows. Das Album No soucy! erschien 1996, Privacy folgte drei Jahre später. Mit der Single I Spy gelang 1998 der Sprung in die deutschen Charts. Sache und Tout le monde le fait, zwei Auskopplungen vom Album Explicit Lyrics, stiegen 2002 bzw. 2003 in die Schweizer Hitparade. Nach einer längeren Pause kam 2009 das Album Resurrection in den Handel.

2014 nahm sie an der fünften Staffel der französischen Tanzshow Danse avec les stars teil.[1]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  FR  BEW
1996 No soucy! FR6
Platin
Platin

(19 Wo.)FR
BEW14
(14 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 24. Mai 1996
1998 Privacy FR13
Gold
Gold

(13 Wo.)FR
BEW29
(20 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 28. August 1998
2002 Explicit Lyrics CH96
(1 Wo.)CH
FR36
(13 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 1. November 2002

Weitere Alben

  • 2000: Ce que je suis
  • 2005: Soon
  • 2009: Resurrection
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  FR  BEW
1995 Dieu m’a donné la foi
No Soucy!
FR1
Gold
Gold

(32 Wo.)FR
BEW3
Gold
Gold

(27 Wo.)BEW
1996 Le feu qui m’attise
No Soucy!
FR7
Gold
Gold

(18 Wo.)FR
BEW21
(13 Wo.)BEW
Shame on You
No Soucy!
FR9
Gold
Gold

(20 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 1996
1997 Keep It on the Red Light
No Soucy!
FR19
(6 Wo.)FR
feat. Coolio
Rien que pour lui
No Soucy!
FR39
(2 Wo.)FR
1998 I Spy / Je marche à l’envers
Privacy
DE72
(10 Wo.)DE
FR23
(16 Wo.)FR
BEW12
(15 Wo.)BEW
Elle pleure
Privacy
FR12
Gold
Gold

(25 Wo.)FR
BEW9
(15 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 1998
1999 Je t’abandonne
Privacy
FR39
(13 Wo.)FR
BEW30
(7 Wo.)BEW
2000 Ce que je suis
Privacy
FR75
(6 Wo.)FR
2002 Sache
Explicit Lyrics
CH21
(18 Wo.)CH
FR6
Gold
Gold

(21 Wo.)FR
BEW7
(18 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 18. Oktober 2002
2003 Tout le monde le fait
Explicit Lyrics
CH75
(6 Wo.)CH
FR38
(9 Wo.)FR
BEW28
(11 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2003

Weitere Singles

  • 1992: When I Got the Mood
  • 1994: Dad
  • 1999: Je cours
  • 2009: Affection
  • 2009: Juste un peu d’affection

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1996: Männer und Frauen – Eine Gebrauchsanweisung (Hommes, femmes, mode d’emploi)
  • 1997: Tout doit disparaître
  • 1997: Bouge!
  • 1998: Verrückt nach ihr (Folle d’elle)
  • 2000: 2002 – Durchgeknallt im All (2001: A Space Travesty)
  • 2001: She – Herrscherin der Wüste (She)
  • 2001: Les jolies choses
  • 2001: Meine Frau, die Schauspielerin (Ma femme est une actrice)
  • 2003: Der kleine Scheißer (Mauvais esprit)
  • 2010: R.I.S. Police scientifique (1 Folge)
  1. Ophélie Winter: "Danse avec les stars" a été "la pire expérience" de sa vie, 6. April 2017
  2. a b Chartquellen: DE CH FR BEW
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: FR FR2 BE
Commons: Ophélie Winter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien