Otto Springorum (Schiff)

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Otto Springorum p1
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Indien Indien
andere Schiffsnamen

Priyamvada

Schiffstyp Massengutfrachter
Klasse Nordseewerke Massengutfrachter 17.100 tdw
Bauwerft Rheinstahl Nordseewerke, Emden
Stapellauf 8. November 1958
Verbleib 2015 Abbruch in Alang
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 161 m (Lüa)
Breite 20,3 m
Tiefgang (max.) 9,5 m
Vermessung 12.255 BRT
Maschinenanlage
Maschine MAN Zweitakt-Sechszylindermotor
Maschinen­leistung 5.400 PS (3.972 kW)
Höchst­geschwindigkeit 13,8 kn (26 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 16.750 tdw
Sonstiges
Registrier­nummern IMO-Nr. 5267380

Das Motorschiff Otto Springorum war ein Massengutfrachter. Das Schiff wurde von der Seereederei Frigga bereedert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Seereederei Frigga

Die Otto Springorum war das dritte einer Klasse von vier Schiffen. Sie lief am 8. November 1958 bei der Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden mit der Baunummer 325 vom Stapel und wurde auf den Namen des deutschen Industriemanagers Otto Springorum getauft. Die Otto Springorum fuhr vor allem im Kohle- und Eisenerz-Frachtgeschäft als Zulieferer der deutschen Stahlindustrie.

1970 wurde die Otto Springorum an die indische Dempo Steam Ship Ltd. verkauft und als Jagat Swamini weiter betrieben. 1982 wurde sie unter dem Namen Priyamvada in Bremerhaven zum Depotschiff umgebaut. Der Abbruch des Schiffs erfolgte ab dem 27. November 2015 in Alang.

Schwesterschiffe der Otto Springorum waren die Rheinstahl, Arenberg und Anita Thyssen.