Pocketing

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Pocketing ist die Handelsbezeichnung für ein Hosen- oder Jackentaschenfutter aus Baumwolle oder Viskose.[1][2] Es werden aber auch Fasermischungen aus Baumwolle und Polyester, z. B. im Verhältnis 50 % zu 50 % bzw. 85 % zu 15 %, eingesetzt.[3][4]

Das Gewebe in Tuchbindung wird durch Kalandern glatt ausgerüstet. Die linke Stoffseite erhält dabei eine Glanzappretur.[5]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ursula Völker, Katrin Brückner: Von der Faser zum Stoff – Textile Werkstoff- und Warenkunde. 35., aktualisiert Auflage. Verlag Dr. Felix Büchner. Hamburg 2014, ISBN 978-3-582-05112-7, S. 243.
  2. Fabia Denninger, Elke Giese: Textil- und Modelexikon. Bd. L–Z.8., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-87150-848-9, S. 544.
  3. Thomas Meyer zur Capellen: Lexikon der Gewebe. 5., grundlegende überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-86641-258-3, S. 321.
  4. Alois Kießling, Max Matthes: Textil-Fachwörterbuch. Verlag Schiele & Schön, Berlin 1993, ISBN 3-7949-0546-6, S. 293.
  5. Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 2, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichwort „Pocketing“. ISBN 3-87150-518-8.