Portal:Essen und Trinken/ Konzept

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Seit Bestehen des Fachbereichs wurden in verschiedenen Diskussionen einzelne Festlegungen hinsichtlich der Gestaltung von Artikeln und Kategorien sowie der Auslegung bestimmter Richtlinien der Wikipedia getroffen. Diese Seite dient als interne Richtlinie für die Artikel im Kategoriesystem des Fachbereichs Essen und Trinken.

Es gelten die Regeln in der Version der Hinweise bei der Neuanlage von Kategorien (Stand 04/12). Sie lauten:

  • Da Kategorien dem Auffinden von Artikeln dienen, sollten sie im Allgemeinen mindestens 10 Artikel enthalten.
  • Gehört die neue Kategorie zu einer Systematik, sprich dich mit dem betreuenden Fachbereich ab.
  • Bist du dir nicht sicher, ob eine Kategorie sinnvoll ist, kannst du sie zur Diskussion stellen.
  • Jede Kategorie sollte eine kurze Beschreibung enthalten, die ihren Zweck sowie den Zusammenhang zwischen den Artikeln erklärt.
  • Die Zuordnung zu Kategorien muss objektiv nachvollziehbar und neutral erfolgen.

Daneben gibt es in der Praxis folgende Besonderheiten:

  • Die Kategoriestruktur soll möglichst flach sein. Es ist nicht erwünscht, jede Kategorie bis zur Mindestgröße aufzuteilen.
  • In Zweifelsfällen hat die Struktur der aktuellen Fachliteratur Vorrang.
  • Es ist ausdrücklich erwünscht, die Redirects von relevanten Synonymen und Alternativbezeichnungen in die Kategorien einzufügen.

Es gelten prinzipiell die Regelungen der allgemeinen Grundsätze. Dies sind insbesondere:

  • Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.
  • Der Artikeltitel richtet sich nach objektiven Gegebenheiten außerhalb der Wikipedia (allgemeine Gebräuchlichkeit, verbindliche amtliche Bezeichnungen, anerkannte Fachterminologie usw.).
  • Im Interesse der Übersichtlichkeit sollte das Sortiment der als Klammerzusatz in Frage kommenden Attribute begrenzt sein.
  • Der Klammerzusatz soll vorrangig der Unterscheidung von Lemmata dienen, nicht der näheren Erläuterung ihrer Inhalte.

Daneben gibt es in der Praxis folgende Besonderheiten:

  • Der Duden dient in seiner Aktuellen Form der Ermittlung aktueller Schreibweisen und des Wortschatzes der deutschen Sprache. Er ist kein Verzeichnis für allgemeine Gebräuchlichkeit im Sprachraum, und enthält keine verbindlichen amtlichen Bezeichnungen.
  • Im Zweifelsfällenn soll die Häufigkeit in der Fachliteratur und der Fundstellen bei Suchmaschienen wie z.B. Google ermittelt und beachtet werden ("Googlefight").
  • Eine Überprüfung mit dem Wortschatzlexikon der Uni Leipzig ist sinnvoll, wegen der geringen Datendichte jedoch nicht maßgeblich für die Entscheidungsfindung. (Sie gilt gemäß WP:NK insbesondere für Bauwerke.)
  • Für die Übersichtlichkeit soll im Zweifelsfall eine der nächsten Kategoriebezeichnungen als Klammerzusatz gewählt werden.

Es gelten die Regelungen unter Berücksichtigung der Zugehörigkeit des Fachbereichs zum Themenspektrum Kultur und Gesellschaft.

  • Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.

Daneben wurde festgelegt:

  • Eine Übersicht der pauschal als seriös eingeschätzen Werke findet man unter: Portal:Essen und Trinken/Literaturliste. Die Liste ist nicht abschließend, insbesondere bei Spezialthemen kann eine Vielzahl weiterer seriöser Werke existieren.
  • Im Gegensatz zur generellen Regel können auch einzelne Beiträge in seriösen Einführungen unter Literatur benannt werden, wenn sie nicht als Quelle genutzt werden. Sie sollten sich jedoch immer direkt mit dem Artikelthema beschäftigen.

Es gelten die allgemeinen Regelungen der Wikipedia. In der Praxis zeigt sich jedoch das Problem mit der Einschätzung, welche Seiten als "vom Feinsten" gelten.

Die Mitarbeiter des Portals halten insbesondere Rezeptdatenbanken für prinzipiell ungeeignet, seriöse Zusatzinformationen zu geben. Siehe Portal:Essen und Trinken/Rezepte#Weblinks auf Rezeptseiten

Es gelten die allgemeinen Regelungen der Wikipedia. Da sich diese in der Formulierung und Interpretation während des Bestehens des Fachbereichs maßgeblich geändert haben, bestehen einige Widersprüche zum erwünschten Bild. Es gelten insbesondere:

  • Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten.

Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.

  • Angaben, die nur mit eigenem Rechercheaufwand bestätigt werden können, strittige Angaben und Zitate sind mit Herkunftsangaben zu belegen.
  • Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.
  • Für allgemeinkundige Tatsachen bedarf es keiner Herkunftsangabe – es sei denn, der Artikel widmet sich direkt dieser Frage.
  • Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird und auf der Hand liegt, wo man nachlesen kann. Dennoch kann es auch bei Grundwissen für die Leserschaft hilfreich sein, eine Auswahl empfehlenswerter Fachliteratur im Artikel vorzufinden.

Als zuverlässige bzw. solide recherchierte Literatur gilt nicht jedes Buch, insbesondere nicht die Vielzahl an Kochbüchern. Neben der unter Literaturliste des Portals ist auf den Umfang, die Beständigkeit und die Relevanz des Autors zu achten. Allgemeine Informationen, die in den meisten Fachlexika enthalten sind, gelten als etabliertes Wissen. Im Zweifelsfall sollen sie mit einem dieser Werke belegt werden.

Der Hinweis auf fehlende Quellen ist in den Artikeln des Fachbereichs unerwünscht, wenn dieser Umstand allgemein ersichtlich ist. Ansonsten sollen die Kritikpunkte in der Artikeldiskussion nachvollziehbar benannt werden.

Wegen fehlender Spezialregelungen gilt "RK Allgemeines". Insbesondere:

  • Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch nach der Frage, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden.

Im Alltag hat sich dazu u.a. folgende Auslegung bewährt:

  • Mit "aktuell" ist kein direkter Bezug zum aktuellen Zeitpunkt gemeint.
  • Es genügt, wenn ein Artikelthema in der Vergangenheit diese Wirkung erzielte.
  • Angesichts der Fachspezifik des Fachbereichs ist "breit" nicht mit "allgemein" gleichzusetzen. Es reicht zB. die ausführliche Beschreibung in der Fachliteratur.
  • Angesichts der permanenten Veränderungen des Fachbereichs wird eine "zeitüberdauernde Bedeutung" einzelnen Themen wie zB. Lebensmitteln bereits bei 10 Jahren Existenz angenommen.