Portal:Tanz/Artikelvorstellung/24

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Kati Winkler und René Lohse beim Pflichttanz, Weltmeisterschaft im Eiskunstlaufen 2004 in Dortmund

Eistanzen ist eine der vier Disziplinen des Eiskunstlaufs. Ein Eistanzpaar besteht aus einer Frau und einem Mann. Eistanzen basiert auf schritttechnischen Grundlagen, die exakt, temporeich und in Anpassung an die Musik tänzerisch wie akrobatisch dargeboten werden. Eistanz wird häufig als die technisch schwierigste und detailreichste Art des Eiskunstlaufs betrachtet. Das umfangreiche Regelwerk des Eistanzens hat das Ziel, die Wurzeln des Eistanzes im Parketttanzen aufzuzeigen. Jedoch wurde in den letzten Jahren das Regelwerk zwecks Weiterentwicklung gelockert.

Internationale Eistanz-Wettkämpfe bestehen aus drei Teilen:

  • dem Pflichttanz (engl. compulsory dance) – Tanzen mit exakt vorgeschriebenen Schritten und Spurbildern,
  • dem Originaltanz (engl. original dance) – mit gefordertem Rhythmus,
  • dem Kürtanz (engl. free dance).

Der Interpretationskürtanz (engl. interpretive free dance) mit verschiedenen Eistanzelementen betont eher die Harmonie des Eistänzers mit der Musik und den künstlerischen Ausdruck als das Zeigen von technischen Schwierigkeiten. Diese Disziplin ist nicht Bestandteil der regulären Wettkämpfe wie EM, WM oder Olympischer Spiele. ... Mehr