Rabensteiner Turm

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Rabensteiner Turm in Budweis (Feldseite)
Stadtseite

Der Rabensteiner Turm (tschechisch Rabštejnská věž) in Budweis (tschechisch České Budějovice), der größten Stadt in Südböhmen und Verwaltungssitz der Südböhmischen Region in Tschechien, wurde im 14./15. Jahrhundert errichtet. Das Stadttor ist seit 1958 ein geschütztes Kulturdenkmal.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rabensteiner Turm ist nach einem Subprior des naheliegenden Dominikanerklosters benannt. Der Turm war Bestandteil der mittelalterlichen Budweiser Stadtbefestigung, deren westlicher Teil bis zum Festungsturm Eiserne Jungfrau im Süden großteils erhalten ist. Der Turm diente auch der Stadtwache als ein Gefängnis für kleinere Vergehen.

Heute befindet sich im Turm ein Museum.

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der verputzte Turm am nördlichen Rand der Altstadt ist auf rechteckigem Grundriss erbaut. Das hohe Walmdach ist durch drei Erker unterbrochen. Im ersten Stockwerk sind Reste eines Wehrganges auf Kragsteinen erhalten. Im unteren Teil findet man Reste des früheren Gefängnisses.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rabensteiner Turm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Juraj Thoma: Rabenštejnská věž. In: encyklopedie.c-budejovice.cz. Stadt Budweis; (tschechisch, Rabensteiner Turm).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. mestske opevneni. ÚSKP 16862/3-627. In: pamatkovykatalog.cz. Národní památkový ústav; (tschechisch).

Koordinaten: 48° 58′ 39,2″ N, 14° 28′ 18,9″ O