Regelbetrieb (Verfahrenstechnik)

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Als Regelbetrieb wird in der Verfahrenstechnik die Betriebsphase bezeichnet, für welche die Anlage ausgelegt ist.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Regelbetrieb ist definiert als bestimmungsgemäßer Betrieb einer Anlage bis zur Stilllegung ohne die Phasen der Inbetriebnahme und des Probebetriebs.[1] Er kann sowohl geregelt als auch manuell ablaufen[2] und ist Teil des Dauerbetriebs; bei Letzterem können auch Phasen der Verletzung der Genehmigung auftreten.[3]

Die erstmalige Aufnahme des Regelbetriebs fällt mit dem erfolgreichen Abschluss der Inbetriebnahme zusammen.[3] Das An- und Abfahren einer Anlage ist Teil des Regelbetriebs.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. VDI 3460 Blatt 1:2014-02 Emissionsminderung; Thermische Abfallbehandlung; Grundlagen (Emission control; Thermal waste treatment; Fundamentals). Beuth Verlag, Berlin. S. 12.
  2. a b VDI 3459 Blatt 1:2017-11 Terminologie in der Energie- und Abfallwirtschaft; Grundlagen. Beuth Verlag, Berlin, S. 39.
  3. a b VDI 3459 Blatt 1:2017-11 Terminologie in der Energie- und Abfallwirtschaft; Grundlagen. Beuth Verlag, Berlin, S. 37.