Sächsisches Industriemuseum

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Fassade des Industriemuseums Chemnitz

Das Sächsische Industriemuseum ist ein dezentrales Museum mit vier Standorten in Sachsen. Es ist in Form eines Zweckverbandes organisiert, die Verbandsmitglieder sind die Städte Chemnitz, Crimmitschau, Ehrenfriedersdorf und Hoyerswerda. Das Sächsische Industriemuseum ist Träger des Europäischen Museumspreises 2005.

Die Museen des Zweckverbandes sind das Industriemuseum Chemnitz, das Westsächsische Textilmuseum Crimmitschau, die Zinngrube Ehrenfriedersdorf und die Energiefabrik Knappenrode.

Die Museen vertreten unterschiedliche Formen der Präsentation der sächsischen Industriegeschichte. So bilden die Ausstellungsarten in unterschiedlicher Form als klassisches Museum, Textilfabrik, Schaubergwerk und Spezialmuseum das gesamte Spektrum der sächsischen Industrie, beginnend im Bergbau über die Ansiedlung der Textilindustrie und des Textilmaschinenbaus bis zum Werkzeugmaschinenbau, ab.

Unter dem Aspekt des Erforschens und Darstellens der Industrie- und Wirtschaftsgeschichte Sachsens erstreckt sich der Aufgabenbereich des Zweckverbandes vom Sammeln und Bewahren von Kulturgut über die Erhaltung von Industriedenkmälern bis zur Nutzung dieser Gebäude als museale Einrichtung.