SStB – Wochein bis Seebenstein

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SStB – Wochein bis Seebenstein / SB 4 (alt) / SB 10
SB 237 „Schöckel“
SB 237 „Schöckel“
SB 237 „Schöckel“
Nummerierung: SB 4 225–243
SB 10 225–243
Anzahl: 19
Hersteller: WRB
Baujahr(e): 1853
Ausmusterung: 1869–1896
Achsformel: 2'B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Dienstmasse: 28,9 t / 28,8 t
Reibungsmasse: 19,0 t
Treibraddurchmesser: 1.264 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 402 mm / 409 mm
Kolbenhub: 579 mm
Kesselüberdruck: 6,5 atm
Verdampfungsheizfläche: 105,0 m² / 107,0 m² (feuerberührt)

Die SStB – Wochein bis Seebenstein waren Dampflokomotiven der Südlichen Staatsbahn (SStB) Österreich-Ungarns.

Die 19 Lokomotiven wurden von der Lokomotivfabrik der WRB 1853 in zwei Lieferserien zu je zwölf und fünf Stück geliefert, die sich durch verschiedene Zylinderdurchmesser und Kessel unterschieden (vgl. Tabelle).

Die Lokomotiven dieser Reihe kamen 1858 im Zuge der Privatisierung österreichischer Staatsbahnen zur Südbahngesellschaft, die ihnen die Nummern 225–243 und die Reihennummer 4 (ab 1864 10) zuwies. Die Ausmusterung erfolgte von 1869 bis 1896.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer. Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
  • Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak: Südbahn-Lokomotiven. Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6
  • Bernhard Schmeiser: Lokomotiven von Haswell, StEG und Mödling 1840–1929. Nachdruck: Verlag Slezak, Wien, 1992, ISBN 3-85416-159-X