Das Boot wurde bei Blohm & Voss in Hamburg unter der Baunummer 330 gebaut und lief am 17. März 1918 vom Stapel.[1] Am 25. September kam es unter dem Kommando von Kapitänleutnant Fritz Reiche in Dienst, ging jedoch nicht mehr auf Feindfahrt. Nach Kriegsende musste UC 96 ausgeliefert werden. Es verließ Deutschland in Richtung Harwich, wo es am 24. November ankam. 1920 wurde UC 96 in Morecambe abgewrackt.[2]
Harald Bendert: Die UC-Boote der Kaiserlichen Marine 1914–1918. E. S. Mittler & Sohn, 2001, ISBN 3-8132-0758-7.
Wolfgang Göthling, Oliver Lörscher, Simon Schnetzke: Ausgeliefert. Die deutschen U-Boote 1918–1920 und ihr Verbleib. digital business and printing, Berlin 2016, ISBN 978-3-00-037421-0.
Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band3: U-Boote, Hilfskreuzer, Minenschiffe, Netzleger und Sperrbrecher. Bernard & Graefe, Bonn 1985, ISBN 3-7637-4802-4.