SStB – Schneeberg bis Semmering
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
SStB – Schneeberg bis Semmering / SB 20 (alt) / SB 26 | |
---|---|
SB 628 „Schneeberg“
| |
Nummerierung: | SB 20 627–632 SB 26 627–632 |
Anzahl: | 6 |
Hersteller: | Cockerill/Seraing |
Baujahr(e): | 1856–1857 |
Ausmusterung: | 1866–1873 Umbau in Cn2 1898–1906 ausgemustert |
Achsformel: | C2'n2t |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Dienstmasse: | 52,6 t |
Reibungsmasse: | 33,2 t |
Treibraddurchmesser: | 1.264 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 461 mm |
Kolbenhub: | 640 mm |
Kesselüberdruck: | 8,0 atm |
Verdampfungsheizfläche: | 151,3 m² (feuerberührt) |
Die Dampflokomotiven SStB – Schneeberg bis Semmering waren sechs Stütztenderlokomotiven der Südlichen Staatsbahn (SStB) Österreich-Ungarns nach Bauart Engerth.
Die sechs Lokomotiven wurden von Cockerill in Seraing 1856 und 1857 geliefert. Sie erhielten die Namen „SCHNEEBERG“, „KLAMM“, „SCHLÖGLMÜHL“, „PAYERBACH“, „STEINHAUS“ und „SEMMERING“.
Alle Lokomotiven dieser Reihe kamen 1858 im Zuge der Privatisierung österreichischer Staatsbahnen zur Südbahngesellschaft, die sie als Reihe 20 (ab 1864 als Reihe 26) bezeichnete. Alle Maschinen dieser Reihe wurden von 1866 bis 1873 in normale dreifach gekuppelte Lokomotiven mit Standardtendern umgebaut. Die umgebauten Loks waren bis 1906 im Einsatz.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer, Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
- Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak, Südbahn-Lokomotiven, Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6