Samariterstraße

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Samariterstraße

Die Samariterstraße ist eine etwa 700 Meter lange Straße von der Frankfurter Allee zur Eldenaer Straße im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie bildet die Mittelachse des gleichnamigen Samariterviertels.

Ihren Namen hat die Straße seit 1895 aufgrund der anliegenden Samariterkirche. Vorher wurde sie im Bebauungsplan als Straße Nr. 63 und 63 a bezeichnet.

Durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahren hat sich die Samariterstraße zu einer der beliebten Adressen innerhalb der östlichen Berliner Innenstadt entwickelt. So erstrahlen die vorwiegend um die Jahrhundertwende entstandenen Wohnhäuser heute in neuem Glanz. In der von Mehlbeeren gesäumten Straße befinden sich zahlreiche Ladengeschäfte.

Mittelpunkt bildet der Samariterplatz mit der Samariterkirche auf der Höhe der Bänschstraße. An der Mündung zur Frankfurter Allee befindet sich der von 1928 bis 1930 von Alfred Grenander errichtete U-Bahnhof Samariterstraße.

Das besondere Flair verdankt die Samariterstraße auch ihrer Mischung von szenigen Modegeschäften, Kunstgalerien, Restaurants und handwerklichen Ateliers.

Quelle

Koordinaten: 52° 31′ 5″ N, 13° 27′ 57″ O