Sandstein-Spessart
Sandstein-Spessart | |
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Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands |
Haupteinheitengruppe | 14 → Odenwald, Spessart und Südrhön |
Über-Haupteinheit | 141 → Sandstein-Spessart |
Naturraum | 141 → Sandstein-Spessart |
Bundesland | Hessen, Bayern, Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Der Sandstein-Spessart (zuweilen auch Sandsteinspessart) ist ein Naturraum der Haupteinheit Odenwald, Spessart und Südrhön (Haupteinheit 14). Der weitaus größte Teil des Naturraums entfällt auf Hessen und Bayern, vereinzelte Teile liegen auch in Baden-Württemberg. Der Sandstein-Spessart führt die Nr. 141 in der Systematik des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Der Sandstein-Spessart erstreckt sich in seiner Gesamtheit östlich von Aschaffenburg zwischen dem Vogelsberg im Norden und dem Maintal im Süden.[1][2]
Naturräumliche Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sandstein-Spessart wurde im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands (Karten ab 1954, zweite Lieferung 1955) als naturräumliche Haupteinheit ausgewiesen[1] und in den Verfeinerungen 1:200.000 auf den Blättern 152 Würzburg (1963),[3] 151 Darmstadt (1967),[4] 139 Frankfurt (1967)[5] und 140 Schweinfurt (1968)[6] wie folgt untergliedert:[7]
- (zu 14 Odenwald, Spessart und Südrhön)
- 141 Sandstein-Spessart (2091,5 km²)[1]
- 141.0 Unteres Maintal
- 141.00 Wörth-Klingenberger Maintal
- 141.01 Wertheim-Miltenberger Maintal
- 141.02 Marktheidenfeld-Wertheimer Maintal
- 141.03 Lohr-Rothenfelser Maintal
- 141.04 Unteres Taubertal
- 141.1 Wertheimer Hochfläche (linksmainisch und damit orographisch Teil des Odenwalds)
- 141.2 Oberwittbacher Spessartvorland
- 141.3 Südöstlicher Sandsteinspessart
- 141.4 Südwestlicher Sandstein-Spessart
- 141.5 Nördlicher Sandsteinspessart
- 141.6 Schlüchterner Becken
- 141.7 Massenbucher Spessartvorland
- 141.0 Unteres Maintal
- 141 Sandstein-Spessart (2091,5 km²)[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sandstein Spessart, ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
- ↑ LEO-BW.de: Der Sandstein-Spessart (Naturraum Nr. 141). Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 26. Oktober 2018.
- ↑ Horst Mensching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)
- ↑ Otto Klausing: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 151 Darmstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 139 Frankfurt a. M. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,9 MB)
- ↑ Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Karte und Legende zu den Naturräumen Hessens (Internet Archive der Online-Kopie von Die Naturräume Hessens, Otto Klausing 1988) im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 141: Sandstein-Spessart (PDF; 6,37 MB; Hinweise)