Santiago de Cuba

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2006 um 03:02 Uhr durch FlaBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: eu:Santiago de Cuba). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kathedrale und Parque Céspedes

Santiago de Cuba ist die zweitgrößte Stadt Kubas und die Hauptstadt der Provinz Santiago de Cuba. Santiago wurde am 25. Juli 1515 von Diego Velázquez de Cuéllar gegründet. Die Stadt hat 423.392 Einwohner (Volkszählung 2002). Früher war sie Hauptstadt Kubas und Hauptstützpunkt der spanischen Armada in der Karibik. Daneben war sie Ankunftshafen für die Sklavenschiffe aus Westafrika. Noch heute ist hier der größte Teil der Bevölkerung afrikanischer Abstammung.

Zur Zeit der Diktatur von Fulgencio Batista nahm der bewaffnete Kampf hier seinen Anfang, mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne 1953 durch eine Gruppe um den jungen Rechtsanwalt Fidel Castro.

Söhne und Töchter der Stadt

Vorlage:Koordinate Artikel