Schlückingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schlückingen
Koordinaten: 51° 31′ N, 7° 52′ OKoordinaten: 51° 31′ 11″ N, 7° 51′ 55″ O
Höhe: 183 m
Fläche: 4,88 km²
Einwohner: 171 (31. Jan. 2019)
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 58739
Vorwahl: 02377
Haus Schafhausen

Schlückingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wickede (Ruhr) und liegt an der Grenze zum Kreis Unna. Zum 31. Januar 2019 lebten 171 Menschen in Schlückingen.[1]

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Haupthof Schlückingen 1002. Erzbischof Heribert von Köln stiftete die Abtei Deutz; die Curtis Schlückingen wurde der Abtei als Dotation gegeben. Weiterhin wird von dem alten Hofgericht zu Schluckingen und Sunheren berichtet, das Gericht in Schlückingen hatte ein Mathias Mechelt inne.[2]

Er ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.

Im Ort befindet sich die 1926 gebaute St. Josefs-Kapelle. Zuvor gab es ein Läutehäuschen, das auch heute noch steht.

Am 1. Juli 1969 wurde Schlückingen durch das Soest/Beckum-Gesetz nach Wickede (Ruhr) eingemeindet.[3]

  • Caspar Butz: Sagen und Bilder aus Westfalen. (Von Gisbert von Vincke, Hamm, Gustav Grote, 1856). In: Caspar Butz (Hrsg.): Deutsch-amerikanische Monatshefte für Politik, Wissenschaft und Literatur. Band 1, Nr. 2. Druckerei des „Hausfreunds“, Chicago Juli 1864, S. 560.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gemeinde Wickede (Ruhr): Zahlen, Daten & Fakten, abgerufen am 21. Januar 2020.
  2. Franz Josef Mehler: Geschichte der Stadt Werl. A. Stein, Werl 1891, S. 78, 504–505.
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 93.