Schmalspurbahn Nieszawa–Dobre Aleksandrowskie

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Nieszawa Wąskotorowa–Dobre Aleksandrowskie
Streckenlänge:62,93 km
Spurweite:750 mm (Schmalspur)
von Włocławek (Leslau)
Nieszawa Waganiec (Nessau[1]) 90 m
0,00 Nieszawa Wąskotorowa[2] (Nessau Smbf) 87 m
nach Aleksandrów Kujawski (Weichselstädt)
4,64 Niszczewy (Nissen) 87 m
8,15 Łowkowice Wąskotorowe (Löckwitz) 97 m
11,95 Łowiczek Wąskotorowy (Heldfried) 97 m
14,25 Ujma Wielka (Ulmersdorf) 96 m
17,65 Ujma Mała (Ulmersweiler) 91 m
20,82 Bodzanów (Bodan) 93 m
von Aleksandrów Kujawski (Weichselstädt)
Rübenbahnen
27,68 Dobre Aleksandrowskie[3] (Dobben) 91 m
nach Lubraniec (Lutbrandau)
nach Sompolno

Die Schmalspurbahn Nieszawa–Dobre Aleksandrowskie war eine schmalspurige Eisenbahnstrecke in den polnischen Woiwodschaften Kujawien-Pommern und Großpolen.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke begann im Bahnhof Nieszawa Wąskotorowa nahe dem Bahnhof Nieszawa Waganiec an der Bahnstrecke Kutno–Piła und verlief südwestwärts nach Dobre Alexandrowskie (km 27,68) an der Schmalspurbahn Aleksandrów Kujawski–Sompolno, auch Beginn der Schmalspurbahn Dobre Aleksandrowskie–Jerzmanowo.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke Nieszawa–Dobre wurde 1908 als Rübenbahn eröffnet, spätestens ab 1922 wurde Personenverkehr betrieben.[4]

Während der deutschen Besatzung Polens 1939–1945 wurden die Bahnhofsnamen vorübergehend eingedeutscht.

Es wurde bis mindestens 1990 Personenverkehr betrieben, 1989/1990 mit zwei Zugpaaren.[5] 2001 verkehrte noch ein Zugpaar auf Bestellung.[6] Am 13. Juni 2004 wurde die Strecke stillgelegt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ryszard Stankiewicz, Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. D6–D7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Bahnhofsnamen aus der Besatzungszeit gemäß Kursbuch 1943 auf deutsches-kursbuch.de, abgerufen am 13. Juli 2016
  2. Keine Unterscheidung von Bahnhöfen und Haltepunkten
  3. Auch Dobre Kujawskie genannt
  4. Sommerkursbuch 1922 bazakolejowa.pl, abgerufen am 16. Juli 2016
  5. Kursbuch 1989/1990 auf bazakolejowa.pl, abgerufen am 17. Juli 2016
  6. Kursbuch 2001 auf bazakolejowa.pl, abgerufen am 17. Juli 2016