Schmalspurbahn Villa Santina–Comeglians
Villa Santina–Comeglians | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 13,893 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 750 mm (Schmalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Schmalspurbahn Villa Santina–Comeglians war eine von den italienischen Streitkräften verlegte, knapp 14 km lange militärische Feldbahn mit einer Spurweite von 750 mm im Val Degano.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke wurde 1915–1920 von der Società Veneta betrieben und während des Ersten Weltkriegs intensiv von der italienischen Armee zur Versorgung der Front genutzt. Die Kriegsereignisse trafen sie hart und führten zur Einstellung des Betriebs.
Sie wurde am 1. Februar 1920 in Konzession des Konsortiums der Deganotal-Bahn (Consorzio Ferrovia Val Degano), das von den am Betrieb der Strecke interessierten Gemeinden gegründet worden war, wieder in Betrieb genommen. Bei der Wiedereröffnung verfügte sie über fünf Lokomotiven, drei Personenwagen und einundfünfzig Güterwagen.
Am 31. Dezember 1931 wurde die Bahn wegen finanzieller Probleme des Konsortiums, das sie betrieben hatte, aufgelöst. Die Konzession wurde im Jahr 1941 beendet.[1]
Lokomotiven
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Betriebs-Nr. | Hersteller | Werks-Nr./Baujahr | Herkunft |
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2122 | O&K | 3798/1910 | Impresa Carlotti Conanza, Como[2] |
2126 | Henschel | 11906/1913 | Rosazza, Peppino & Co, Rom[2] |
2130 | Heilbronn | 270/1891 | M. Calderai, Gióia Tauro, Kalabrien, Elena[2] |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franco Castiglioni: Carnia e le sue ferrovie. In: I Treni, Band XV, Nr. 150 (Juli 1994), S. 22–27. ISSN 0392-4602
- Giuseppe Nogarino: Tranvie del Degano e della valle del Bût in Carnia, alto Friuli. Cortona, Calosci, 2001, ISBN 88-7785-174-0.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ferrovie Abbandonate - Ferrovia Villa Santina - Comeglians (italienisch, mit Streckenverlaufsplan und Fotos)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Regio Decreto Nr. 1347 vom 24. Oktober 1941, veröffentlicht in Gazzetta Ufficiale del Regno d’Italia. Nr. 299 vom 20. Dezember 1941.
- ↑ a b c Josef Pospichal: Lokstatistik: Villa Santina – Comeglians.
Koordinaten: 46° 24′ 49,9″ N, 12° 55′ 19,5″ O