Seifersdorfer Höhe

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Seifersdorfer Höhe
Auf der lichten Heide
Höhe 488 m ü. HN
Lage Deutschland, Sachsen Dippoldiswalder Heide
Gebirge Erzgebirge
Koordinaten 50° 56′ 11″ N, 13° 39′ 47″ OKoordinaten: 50° 56′ 11″ N, 13° 39′ 47″ O
Seifersdorfer Höhe (Sachsen)
Seifersdorfer Höhe (Sachsen)
Gestein Sandstein
Besonderheiten Hochplateau
f6

Die Seifersdorfer Höhe[1] (auch auf der Lichten Heide[2]) ist eine von Sandsteinfelsen umgebene Hochebene in der Dippoldiswalder Heide im unteren Osterzgebirge.

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Seifersdorfer Höhe liegt auf dem Stadtgebiet von Rabenau im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge südwestlich von Oelsa, östlich von Seifersdorf und nordöstlich der Talsperre Malter. Die Hochebene erstreckt sich in circa 940 Meter Länge und circa 246 Meter Breite in einer ovalen Form von circa 16 Hektar Fläche.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der höchste Punkt liegt bei 388,11 Meter über NN am K-Flügel in der Nähe eines 1972 bezogenen und 1990 verlassenen, heute zugeschobenen russischen Funkbunkers in T-Form mit einem größeren Schlafraum und einem Aufenthaltsraum des 249. Garde-motorisierten Schützenregiments Dresden-Nickern, in einem aufgelassenen Steinbruch; auf weiteren Felsbröcken lassen sich heute noch die Schriften der jeweiligen Besatzung lesen. In der gesamten Länge verläuft die alte Rabenauer Straße über diesen, die südlich den Rabenauer-Knochen[3] durchquert, der seinen Namen nach dem plötzlich aus der Hochebene heraufgehobene südliche Anfang des Sandstendammes charakterisiert.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jörg Stock: Fremnde Freunde. In: Sächsische Zeitung. Sächsische Zeitung, 9. Mai 2016, abgerufen am 1. Oktober 2023.
  2. Berliner Meilenblätter Blatt 281. Deutsche Fotothek, 1785, abgerufen am 1. Oktober 2023.
  3. Sitzungsbericht und Abhandlungen Naturwissenschaftlicher Gesellschaft ISIS Dresden. GOOGLE BOOKS, 1884, abgerufen am 1. Oktober 2023.