„Serienbrief“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
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Version vom 22. August 2014, 12:19 Uhr

Ein Serienbrief ist ein Dokument, das an viele Empfänger versendet wird. Er ist damit eine Kategorie der Kommunikationslogistik. Adresse, Anrede und Teile des Inhalts sind meist personalisiert und können den Anschein eines persönlichen Anschreibens erwecken.

In der Regel werden heute Serienbriefe computerbasiert erstellt. Grundlage ist eine Datenbank auch in Form einer einfachen Tabelle z. B. im CSV (Dateiformat) und eine Vorlage.

Es werden Techniken umgesetzt, die sich seit den 1950er Jahren mit dem Schreibautomaten etablierten, die mit Lochstreifen und mit ASCII-Code oder deren Vorläufen funktionierten.

Die Datenbank enthält die variablen Daten (z. B. Name, Anschrift, Anrede, Kundennummer), die mit Hilfe von Feldern in die Textvorlage integriert werden. Zusätzlich können mit den Informationen der Datenbank zielgruppengerechte Serienbriefe erstellt werden. Zum einen können die Adressen nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden, um nur eine bestimmte Zielgruppe anzuschreiben. Zum anderen können Teile des Inhalts an Bedingungen geknüpft werden, um eine weitere Individualisierung zu erreichen.

Die Erstellung von Serienbriefen wird von den meisten Textprogrammen unterstützt. Moderne Textverarbeitungsprogramme bieten dafür einen Assistenten, der die Erstellung von Serienbriefen schrittweise begleitet.

Die Abwicklung von Serienbriefen wird teilweise von externen Dienstleistern durchgeführt. Sie können neben Datenpflege, Druck und Kuvertierung auch die Portooptimierung übernehmen. Damit werden bei großen Stückzahlen personelle und finanzielle Ressourcen des Versenders geschont.

Siehe auch

weiterführende Literatur