Shibumi/Umami

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Mit Shibumi und Umami werden Geschmacksqualitäten japanischer Grüntees beschrieben.

Geschmacksqualitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Beurteilung des Geschmacks speziell bei japanischen Grüntees hat sich die jeweilige Balance von Herbe und Süße als grundlegende Dimension etabliert. Dabei steht

Shibumi (jap. 渋み, dt. „1. herber Geschmack, adstringierend, 2. dezenter Geschmack, schlichte Eleganz“) für die von den Catechinen herrührende bittere Note, während

Umami (jap. 旨み, dt. „guter Geschmack“) die typische Grünteesüße bezeichnet, die in erster Linie durch Theanin bewirkt wird[1].

Umami (旨み) in diesem Sinne darf dabei nicht mit umami chōmiryō (旨み調味料) verwechselt werden, das übersetzt „Geschmacksverstärker“ bedeutet.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1] Blog von Christian Kaden über Japan und Kyoto, abgerufen am 9. Juli 2019.
  2. https://www.wadoku.de/