Sievers (Adelsgeschlecht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Oktober 2010 um 16:32 Uhr durch Smchh (Diskussion | Beiträge) (http://books.google.de/books?id=lB4QAAAAYAAJ&pg=PA192&dq=karl+friedrich+von+sievers&hl=de&ei=mpKoTIvVNIzIswbf78yTDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CEEQ6AEwBA#v=onepage&q=karl%20friedrich%). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grafen v. Sievers

Sievers ist der Name mehrerer Adelsgeschlechter, die nicht miteinander verwandt sind bzw. bei denen Verwandtschaftsverhältnisse nicht einwandfrei belegt wurden.

  • Holsteinischer Uradel
  • Deutsch-baltische Linie, begründet von Joachim Johan v. Sievers (1674-1753)
  • Herzog de Sievers Jean Lannes

Der folgende Artikel umfasst lediglich die Nachkommen des Joachim Johan von Sievers, der 1725 in die estländische Ritterschaft immatrikuliert wurde.

Ritter, Barone und Grafen von Sievers

Schloss Wenden, Stammsitz der Grafen v. Sievers (bis 1920)

Sievers ist ein deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, das hauptsächlich im heutigen Lettland, Estland und Russland ansässig war. Später wurden Teile der Familie auch in Holstein, Frankreich und Kroatien sesshaft. Der Zweig der russischen Grafen hatte seinen Stammsitz im Schloss Wenden (heute Cesis in Lettland) und der Zweig der deutsche Reichsgrafen u.a. in St. Petersburg und Moskau. Die Grafen von Sievers gelangten ab dem 18. Jahrhundert zu großem Einfluss in Russland und besaßen neben ihren Gütern auch Fabriken und Schlösser.

Standeserhöhungen

  • Karl von Sievers (1710-1774) wurde vom Kurfürsten Sachsens August III. 1745 als Reichsvikar in den Reichsfreiherrnstand erhoben und schließlich am 15. Februar 1760 als kaiserlich russischer Generalleutnant und Hofmarschall in den deutschen Reichsgrafenstand mit der offiziellen Anrede „Hoch- und Wohlgeboren“ und Wappenbesserung befördert. Er hatte drei Söhne, von denen einer das Geschlecht fortführte.

Bekannte Namensträger

Literatur