Silvester (Band)

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Silvester

Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg, Deutschland
Genre(s) Pop
Gründung 2008
Auflösung 2009
Letzte Besetzung
Naima Husseini
Lars Dahlke
Bert Gauda
Jonas Honisch
Valeska Steiner

Silvester war eine deutsche Popband aus Hamburg um Sängerin und Komponistin Naima Husseini.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band Silvester wurde 2008 gegründet und bestand neben Naima Husseini aus den vier Mitgliedern Lars Dahlke (Gitarre), Bert Gauda (Bass), Jonas Honisch (Schlagzeug) und Valeska Steiner (Keyboards). Mit ihren experimentellen Demos konnte die Band einen Vertrag bei Universal Music unterschreiben. Zusammen mit Berend Intelmann arbeitete die Band an ihrem Debütalbum Ein Schritt vor, das im Sommer 2009 erscheinen sollte. Intelmann wandelte die von Husseini geschriebenen Songs in Popsongs um. Die 2009 veröffentlichte Debütsingle Du willst mehr erreichte am 1. Juni 2009 Platz 84 der deutschen Single-Charts.[1]

Die Single chartete jedoch nicht so, wie sich das Label es erhofft hatte. Dementsprechend gerieten die Arbeiten am Album ins Stocken. Das Label versuchte sie als Solokünstlerin zu vermarkten, doch stattdessen entschied sich Husseini auszusteigen. Sie löste sich von der Band und entschied, ihre Musik ab jetzt unter ihrem eigenen Namen und ohne Label zu produzieren.[1][2][3]

Nach der Auflösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naima Husseini veröffentlichte 2009 eine selbstbetitelte EP und 2011 ein ebenfalls selbstbetiteltes Album, auf denen u. a. auch das Lied Du willst mehr in einer neuen Version zu hören ist. Auch weitere Songs des nicht veröffentlichten Debütalbums erschienen auf ihrem ersten Soloalbum. 2016 folgte das zweite Album Immer alles.[2]

Valeska Steiner wurde 2009 Teil des sehr erfolgreichen Pop-Duos Boy.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[4]
Du willst mehr
  DE 84 29.05.2009 (1 Wo.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Naima Husseini bei laut.de; abgerufen am 29. August 2021
  2. a b Künstlerin für konträre Klänge. In: Tagesspiegel. Abgerufen am 29. August 2021.
  3. a b Andreas Borcholte: Pop-Entdeckung Naima Husseini: Karriereknick als Kick. In: Der Spiegel. Abgerufen am 29. August 2021.
  4. Deutsche Single-Charts