Singer 10

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Singer 10
Produktionszeitraum: 1913–1916
1919–1923
1927–1932
Klasse: Untere Mittelklasse
Karosserieversionen: Tourenwagen, Phaeton, Roadster, Limousine, Coupé

Der Singer 10 war ein Wagen der unteren Mittelklasse, den Singer in verschiedenen Ausführungen von 1913 bis 1916, von 1919 bis 1923 und von 1927 bis 1932 baute.

10 (1913–1916)

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1913–1916
Singer 10 Tourenwagen (1913–1916)
Singer 10 Tourenwagen (1913–1916)

Singer 10 Tourenwagen (1913–1916)

Produktionszeitraum: 1913–1916
Karosserieversionen: Tourenwagen, Phaeton
Motoren: Ottomotor:
1,1 Liter
Länge: 3200 mm
Breite: 1384 mm
Höhe:
Radstand: 2286 mm
Leergewicht: Fahrgestell: 584 kg

Der erste Singer 10 kam 1913 heraus und rundete das Singer-Modellprogramm nach unten ab. Der Wagen hatte einen Vierzylinder-Reihenmotor mit 1096 cm³ Hubraum (Bohrung × Hub = 63 mm × 88 mm). Der Motor hatte seitlich stehende Ventile.

Es gab einen viersitzigen Tourenwagen und einen zweisitzigen Phaeton.

Kriegsbedingt wurde die Fertigung 1916 eingestellt.

10 (1919–1923)

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1919–1923
Singer 10 Coupé (1920)
Singer 10 Coupé (1920)

Singer 10 Coupé (1920)

Produktionszeitraum: 1919–1923
Karosserieversionen: Tourenwagen, Phaeton, Coupé
Motoren: Ottomotor:
1,1 Liter
Länge: 3353 mm
Breite:
Höhe:
Radstand: 2438 mm
Leergewicht:

Nach dem Ersten Weltkrieg brachte Singer das zweite Modell 10 heraus. Sein Motor entsprach dem des Vorkriegsmodells; allerdings wurde anstatt des ‚’Claudel-Hobson’’-Vergasers ein ‚’Solex’’-Modell eingebaut. Wiederum war der 10 das kleinste Singer-Modell. Der 1096 cm³ Hubraum leistete 20 PS. Beim Getriebe handelte es sich um ein Dreiganggetriebe mit Schaltung in Fahrzeugmitte. Die Elektrik war mit 6V aufgebaut. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 80 km/h bei einem Verbrauch von 6 Liter auf 100 km angegeben. Zur Ausrüstung gehörten Kilometerzähler, elektrisches Horn, Benzinuhr, elektrische Scheinwerfer, Lederpolsterung sowie ein Ersatzrad mit Dunlop Cord Bereifung.[1]

Singer 10 mit Schwiegermuttersitz um 1924

Radstand und Spur des Fahrgestells waren etwas gewachsen. Neben dem viersitzigen Tourenwagen und dem zweisitzigen Phaeton gab es nun auch ein zweisitziges Coupé.

1923 wurde der 10 zunächst ohne Nachfolger eingestellt.

10 (1927–1932)

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1927–1932

Bild nicht vorhanden

Produktionszeitraum: 1927–1932
Karosserieversionen: Tourenwagen, Roadster, Limousine
Motoren: Ottomotor:
1,25 Liter
Länge: 3912 mm
Breite: 1676 mm
Höhe:
Radstand: 2642 mm
Leergewicht:

Der dritte Singer 10, 1927 vorgestellt, war nun nicht mehr das kleinste Modell. Über dem Modell 8 Junior, einem echten Kleinwagen, deckte es den mittleren Bereich der Modellpalette ab.

Der Vierzylinder-Reihenmotor hatte 1261 cm³ Hubraum (Bohrung × Hub = 65 mm × 95 mm) sorgte für eine Höchstgeschwindigkeit von 86,5 km/h.

Radstand und Spur des Fahrgestells waren gegenüber dem Vorgänger deutlich gewachsen. Der Wagen war als Tourenwagen, Roadster oder Limousine erhältlich.

1932 wurde der 10 ohne Nachfolger eingestellt. Das mittlere Segment der Modellpalette besetzte nun der größere Singer 12.

  • David Culshaw, Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars 1895–1975. Veloce Publishing, Dorchester 1997, ISBN 1-874105-93-6, S. 271–278 (englisch).
Commons: Singer 10 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Europa Motor: Singer 10. 1924, S. 32–33, abgerufen am 23. November 2022.