Slivnica (Berg)

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Slivnica
Gebirgskamm in Slowenien

Slivnica über dem See von Cerknica

Höhe 1114 m. i. J.
Lage Gemeinde Cerknica, Slowenien
Koordinaten 45° 47′ 25″ N, 14° 24′ 20″ OKoordinaten: 45° 47′ 25″ N, 14° 24′ 20″ O
Slivnica (Berg) (Slowenien)
Slivnica (Berg) (Slowenien)

Slivnica ist der Name eines Mittelgebirgskamms auf der Ostseite des Zirknitzer Sees oberhalb der Ortschaft Cerknica. Der Grat erhebt sich vom Gipfel Gradišče (858 m) bis zum höchsten Gipfel Velika Slivnica (1114 m).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Süd- und Südwesthänge sind teilweise mit Laub- und Nadelwald bewachsen. Die Nordhänge fallen steil zum Tal der Cerkniščica ab. Durch allmähliche Aufforstung und Überwucherung schrumpfen Wiesen und Weiden rapide. Von der Spitze des Hügels, der aus Dolomit und teilweise aus Kalkstein besteht, hat man einen schönen Blick auf den Zirknitzer See, die Tallandschaft der Innerkrain Notranjska podolje und die umliegenden Hochebenen. Am Fuß der Slivnica gibt es mehrere Karstquellen.

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Direkt unterhalb des Hauptgipfels befindet sich eine bewirtschaftete Berghütte, die sowohl über markierte Wanderwege als auch über die Straße erreichbar ist.[1][2]

Slivnica ist ein attraktiver Ort für Drachenflieger und Gleitschirmflieger.[3][4]

Flora und Mineralien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Krainer Lilie (Lilium carniolicum) blüht im Juni in der Slivnica.

Das Gebirge ist ein bekannter Fundort für die sogenannten Zirknitzer Bergkistalle / Diamanten von Cerknica.[5][6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Slivnica (mountain) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Razgledna točka Gradišče – Velika Slivnica (1114 m) Runde von Cerknica | Wanderung. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  2. Slivnica. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  3. Gelände-Details :: Slivnica. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  4. Der Berg Slivnica. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  5. Wilhelm Voss: Die Mineralien des Herzogthums Krain ... Kleinmayr & Bamberg, 1895, S. 41 ff. (google.com [abgerufen am 23. Februar 2024]).
  6. Mineralienatlas - Fossilienatlas. Abgerufen am 23. Februar 2024.