St. Charles de la Concorde

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St. Charles de la Concorde (St. Charles zur Eintracht) war eine Freimaurerloge, die als französische Mutterloge am 10. Oktober 1770 in Braunschweig gegründet wurde und bis 1773 bestand.[1]

Eines ihrer bekanntesten Mitglieder war Leopold von Braunschweig-Wolfenbüttel, der 1770 in die Loge Carl zur gekrönten Säule eintrat.[2] Ein weiterer war August Dietrich Graf von Marschall. Auch er trat später in die Braunschweiger Loge Carl zur gekrönten Säule ein.[3] Es handelt sich hier nicht um eine Vorgängerloge der Loge Carl zur gekrönten Säule, wie man denken könnte, denn sie bestand nach 1770 weiter.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mechthild Wiswe: Freimaurer in ihrer Zeit. Begleitpublikation zur Ausstellung des Braunschweigischen Landesmuseums zum 250-jährigen Bestehen der Braunschweiger Freimaurerlogen, Braunschweig 1994, ISBN 978-3-927939-23-3.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Carl Bröcker (Hrsg.): Die Freimaurer-Logen Deutschlands von 1737 bis einschliesslich 1893. Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1894, S. 64.
  2. Franz Heinrich August Lachmann: Geschichte der Freimaurerei in Braunschweig von 1744 bis Neujahr 1844 … S. 59.
  3. https://freimaurer-wiki.de/index.php/August_Dietrich_Graf_von_Marschall
  4. [1]