St. Georg (Berlin-Pankow)
Die St. Georgskirche ist eine zum Erzbistum Berlin gehörende Kirche im Ortsteil Pankow des Berliner Bezirks Pankow.
Sie wurde von 1907 bis 1909 unter der Leitung des Architekten Hugo Schneider im neugotischen Stil errichtet und am 6. November 1911 durch den damals zuständigen Erzbischof von Breslau Georg von Kopp geweiht. 1929/1930 erfolgte der Bau der angrenzenden Wohnhäuser.
Nach schweren Kriegsschäden aus den Jahren 1943–1945 wurde die Kirche 1948 wieder eröffnet. Weitere Renovierungen, bei denen zum Teil erhaltene Originalstruktur zerstört wurde, erfolgten 1961 (Übermalung) und 1971.
Die Kirche steht als Bauwerk in der Berliner Denkmalliste. Prominentester Täufling seinerzeit war der spätere Bischof von Fulda Johannes Dyba, der im Berliner Arbeiterviertel Wedding aufwuchs und in Pankow getauft wurde.
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Koordinaten: 52° 34′ 3,6″ N, 13° 25′ 20,1″ O