Startschuss, Schwul/Lesbischer Sportverein Hamburg

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Startschuss Hamburg
Name Startschuss Queer Sport Hamburg e.V.
Gründung 1990
Vereinssitz Pulverteich 21
20099 Hamburg
Mitglieder <800
Abteilungen 20
Website startschuss.org

Startschuss Queer Sport Hamburg e.V. – früher Startschuss Schwul/Lesbischer Sportverein Hamburg e.V. – gehört mit 20 Sportabteilungen und < 800 Mitgliedern zu den mittelgroßen Sportvereinen in Hamburg. Vernetzung ist für den Verein besonders wichtig, daher arbeitet er mit anderen queeren Gruppen zusammen, fördert die Teilnahme an nationalen und internationalen Turnieren und veranstaltet regelmäßig eigene Turniere.[1]

1990 nahmen sich einige sportinteressierte Schwule ein Vorbild an schwulen Sportvereinen wie den „Sportclub Janus e.V.“ in Köln[2], bzw. dem Frankfurter Volleyball Verein und gründeten den zuerst rein männlichen Verein. In den 1990ern wurde das Wort „lesbisch“ in den Namen eingefügt; seither richtet sich das Angebot des Vereins auch an Frauen.

Der Verein hat Anfang 2023 seinen Namen angepasst, um sich weiter auch in der Außendarstellung für alle Personen neben dem schwul/lesbischen Spektrum zu öffnen.

Startschuss Hamburg ist Mitglied im Hamburger Sportbund sowie in verschiedenen Sportfachverbänden, so dass interessierte Mitglieder an lizenzierten Wettkämpfen teilnehmen können. Die Verankerung des Vereins in Hamburg ist an dem Rathausempfangs zum 20. Jubiläum erkennbar.[3][4]

Fußball-Europameisterschaft

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Dezember 2013 übertrug die International Gay and Lesbian Football Association (IGLFA) Startschuss die Ausrichtung der schwul/lesbischen Fußball-Europameisterschaft 2015. Stattfinden werden die Spiele am 12. & 13. Juni auf den Sportplätzen des Hamburger SV in Norderstedt.[5]

Einzelnachweise

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  1. „Es sind ganz langsame, kleine Schritte“ Tobias Knaack über Sport, Homosexualität und gesellschaftlichen Druck. In: Hamburger Abendblatt, 1. Februar 2010
  2. Sportclub Janus e.V. [1], gesehen am 10. September 2010
  3. Hinnerk, Mai 2010 Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hinnerk.de
  4. Der Merkur, April 2010 [2]@1@2Vorlage:Toter Link/www.dermerkur.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Hamburg richtet 2015 die schwul-lesbische Fußball-EM aus, Hamburger Abendblatt – Website. Abgerufen am 4. Dezember 2013.