Stefan Siebers

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Stefan Siebers (* 20. Jahrhundert) ist Autor sowie Übersetzer und Herausgeber hebräischer Literatur und als Hebräischlektor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der Judaistik, der Islamwissenschaften und der Semitistik, der Französischen Sprach- und Literaturwissenschaft und des Portugiesischen in Köln, Coimbra und Jerusalem erwarb Siebers den Abschluss eines Magister Artium in Judaistik und Romanistik. Seit 1997 gab er regelmäßig Kurse zur hebräischen Sprache und Literatur an der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg und wechselte 2002 an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, an der er für das hebraistische Lehrangebot verantwortlich ist. Parallel zur Lehre ist er publizistisch tätig, insbesondere im Bereich der hebräischen Literatur.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben zahlreichen Zeitschriftenbeiträgen zu entwicklungspolitischen Themen seit 1993 ist Siebers Herausgeber, Autor, Übersetzer von:

Belletristik:

Fachliteratur:

  • P. Schäfer (Hrsg.) mit S. Siebers, C. Rohrbacher-Sticker u. a.: Übersetzung der Hekhalot-Literatur. Bd. 2f., Texte und Studien zum antiken Judentum 17 u. 22, Mohr Siebeck, Tübingen 2020 (E-Book), ISBN 978-3-16-158772-6 u. ISBN 978-3-16-158726-9.
  • S. Siebers: Der Irak in Israel. Vom zionistischen Staat zur transkulturellen Gesellschaft. V&R, Göttingen 2010, ISBN 978-3-525-56937-5.
  • G. Shahar: Verkleidungen der Aufklärung. Narrenspiele und Weltanschauung in der Goethezeit. Aus dem Hebr. Wallstein, Göttingen 2006, ISBN 3-89244-755-1.