Stiftgeld

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Stiftgeld (auch die Stift) war im Unterschied zur Gilt eine Geldabgabe, die jährlich zur Stiftzeit, d. h. um Michaeli (Michael(i)stag, 29. 9.), an den Grundherren für die Überlassung des Lehens zu leisten war.[1][2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reinhard Riepl: Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich. Selbstverlag, Pfarrkirchen 2003, S. 359, ISBN 3-00-012700-3.
  2. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, abgerufen am 29. April 2020.