Quelltext der Seite Stromberg (Ripsdorf)

{{Infobox Burg
|Name= Stromberg
|Bild= 
|Bildbeschreibung= 
|Alternativname= 
|Entstehungszeit= 
|Typologie n. geo. Lage= Höhenburg, Motte
|Erhaltungszustand= Reste
|Ständische Stellung= 
|Mauerwerksmerkmale= Sandstein und Basalt
|Heutiger Ortsname= [[Ripsdorf]]
|Breitengrad= 50.39424
|Längengrad= 6.63668
|Unauffindbar= 
|Region-ISO= DE-NW
|Poskarte= 
|Höhenordinate= 559.0
|Höhe-Bezug= DE-NHN
}}
Die Befestigung auf dem '''Stromberg''' nahe [[Ripsdorf]] im [[Nordrhein-Westfalen|nordrhein-westfälischen]] [[Kreis Euskirchen]] ist eine [[Ringwallanlage]], die möglicherweise Teil einer [[Keltenfliehburg]] war.

== Geographische Lage ==
Die Strombergbefestigung liegt in der [[Nordeifel]] im Gebiet der Gemeinde [[Blankenheim (Ahr)|Blankenheim]] etwa 1,6&nbsp;km nordwestlich von [[Ripsdorf]] und 1,8&nbsp;km (jeweils [[Luftlinie]]) nordöstlich von [[Waldorf (Blankenheim)|Waldorf]]. die [[Höhenburg]]analage befindet sich auf dem ''Stromberg'' ({{Höhe|559.0|DE-NHN|link=1}}){{GeoQuelle|DE|BFN-Karten}}, einem der höchsten Berge nahe dem oberen [[Ahrtal]], der südlich im Bereich des Blankenheimer Weilers [[Ahrmühle]] und an der [[Ripsdorfer Mühle]] vom [[Schaafbach]] passiert wird. In der Anlage sind auf [[Topographische Karte|topographischen Karten]] diese Höhenangaben verzeichnet: {{Höhe|559.0}}{{GeoQuelle|DE|BFN-Karten}} und {{Höhe|558.2}}{{GeoQuelle|DE-NW|TIM}}.

== Beschreibung ==
[[Datei:Stromberg (Ripsdorf) Geländemodell.jpg|mini|links|3D-Ansicht des digitalen Geländemodells]]
Die nahezu kreisrunde Ringwallanlage, von etwa 215&nbsp;Meter Breite in West-Ost-Richtung und 240&nbsp;m Länge in Nord-Süd-Richtung, umschließt das nach allen Seiten steil abfallende [[Plateau]] des Stromberges. Die aus Sandstein- und Basaltblöcken gebildeten Wälle wurden im Rahmen der Aufnahme von [[Bodendenkmal|Bodendenkmälern]] des [[Rheinisches Landesmuseum Bonn|Rheinischen Landesmuseums]] im Jahr 1979 entdeckt, aber bislang nicht tiefer untersucht. Nach Herzog<ref name="HHerzog" /> dürften sie Teil einer prähistorischen Keltenfliehburg gewesen sein.

Mit dieser Anlage verbunden ist ein etwa 145&nbsp;m nördlich liegender künstlicher Hügel mit umlaufendem [[Burggraben|Graben]]. Die sich über annähernd 55&nbsp;m Breite darstellende Anlage weist Herzog nach ihrer Art und Größe den, dem Mittelalter entstammenden [[Motte (Burg)|Motten]] (Turmhügelburg) zu. Im Umfeld beider Befestigungsanlagen befinden sich Reste von einstigem [[Bergbau]] ([[Erz]]).

== Siehe auch ==
* [[Liste deutscher Turmhügelburgen]]

== Weblinks ==
* {{Ebidat|ID=4103|Name=Stromberg bei Ripsdorf}}

== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="HHerzog">
Harald Herzog: ''Burgen und Schlösser –&nbsp;Geschichte und Typologie der Adelssitze im Kreis Euskirchen'', Rheinland-Verlag, Köln, 1989, ISBN 3-7927-1067-6, S.&nbsp;472
</ref>
</references>

{{Navigationsleiste Burgen in der Gemeinde Blankenheim}}
{{SORTIERUNG:Stromberg}}
[[Kategorie:Burg im Kreis Euskirchen]]
[[Kategorie:Burg in der Eifel]]
[[Kategorie:Bauwerk in Blankenheim (Ahr)]]
[[Kategorie:Motte]]