Strukturierte Packung

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Strukturierte Packung

Strukturierte Packungen sind Einbauten in Apparaten in der Verfahrenstechnik und im Apparatebau.

Sie sind speziell entworfene Behältereinbauten in Absorberbehältern (bzw. -kolonnen), Destillationskolonnen und Festbettreaktoren. Eine strukturierte Packung besteht meistens aus dünnen, gewellten und gelochten Metallplatten bzw. Drahtnetzen. Das Design soll einen optimalen Austausch zwischen den unterschiedlichen Phasen (flüssig/Gas bzw. flüssig/flüssig)- bei minimalem Druckwiderstand – gewährleisten.

Zu der Abgrenzung von Füllkörpern siehe Einbauten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans G. Hirschberg: Handbuch Verfahrenstechnik und Anlagenbau. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 1999, ISBN 978-3-642-63550-2.
  • Burkhard Lohrengel: Einführung in die thermischen Trennverfahren. Oldenbourg Wissenschaftsverlags GmbH, München 2012. ISBN 978-3-486-70889-9.
  • Karl Schwister, Volker Leven: Verfahrenstechnik für Ingenieure. 2. aktualisierte Auflage, Fachbuchverlag Leipzig, Leipzig 2014, ISBN 978-3-446-44214-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • RVT Strukturierte Packungen (abgerufen am 25. Mai 2019)
  • Patent EP2468395: Stoffaustauschverfahren, strukturierte Packung und Stoffaustauschapparat für eine kleine Flüssigkeitsbelastung. Veröffentlicht am 27. Juni 2012, Erfinder: Werner Wicki, Markus Duss, Ilja Ausner.
  • Patent EP0644389: Destillationskolonne mit strukturierter Packung. Veröffentlicht am 27. Januar 1999, Erfinder: Kevin Mckeigue.
  • Technische Chemie II: Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik. Teil 2: Thermische Trennverfahren (Memento vom 28. Februar 2013 im Internet Archive) (PDF; 581 kB)